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Analysen |

Deutsche Maschinenbauer begrüßen EU-Strategie für Aktionsplan bei Herstellung von Batteriezellen

Die Maschinenbauer in Deutschland begrüßen die Strategie der EU-Kommission, die Herstellung von Batteriezellen in Europa mit Hilfe eines Aktionsplans anzugehen.

„Der europäische Markt ist für Zellproduzenten hoch attraktiv und kann mit der hiesigen führenden Maschinenbauindustrie zum innovativsten Standort der Welt ausgebaut werden“, glaubt Hartmut Rauen, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau, VDMA. Mit der weltweit führenden Autoindustrie im Land und den Herstellern mobiler Arbeitsmaschinen seien die wichtigsten Anwender vertreten. In dem vorgestellten Aktionsplan zielt die Kommission zum einen darauf ab, Forschung und Entwicklung im Bereich der Batterieproduktion zu intensivieren und fehlendes Know-How in Europa aufzubauen. Derzeit sitzen die großen Produzenten von Batteriezellen fast ausnahmslos in Asien. Aus Sicht des VDMA kann Europa dem nur durch eigenes Wissen und innovative Ansätze, insbesondere in der Produktion, entgegentreten. Sich das Know-How aus Asien einzuholen reiche nicht aus. Der Maschinenbau habe in den vergangenen Jahren viel in Fachwissen rund um die Batteriezellfertigung investiert. Letztlich brauche es aber eine Serienproduktion in Europa, damit eine erfolgreiche Zulieferer-Industrie entstehen kann, fordert Rauen. In dem Aktionsplan geht es auch um das Recycling der für die Batteriezellproduktion kritischen Rohstoffe sowie eine effektivere Finanzierung von Projekten. Der VDMA mahnt dabei, dass für die Herstellung von Batteriezellen in Europa private Investitionen unabdingbar sind. Eine Batteriezellenproduktion nur auf Subventionen basierend, lehnt der Verband dagegen ab.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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