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© abb
Elektronikproduktion |

ABB: Auftrag über EUR 30 Mio. in Afrika

Die Modernisierung soll größere Übertragungskapazitäten sowie eine bessere Versorgung mit sauberer Wasserkraft ermöglichen und die Netzstabilität in der Demokratischen Republik Kongo erhöhen.

ABB hat von Société Nationale d'Électricité (SNEL), dem nationalen Energieversorgungsunternehmen der Demokratischen Republik Kongo, einen Auftrag in Höhe von USD 30 Mio. (EUR 27,5 Mio.) für die Teilmodernisierung der Hochspannungsgleichstrom-Übertragungsleitung (HGÜ) Inga-Kolwezi erhalten. Im Lieferumfang von ABB enthalten sind Systemstudien, die Lieferung von Schlüsselausrüstung wie Hochspannungsgeräten sowie die Inbetriebnahme. Der Vertrag ist Teil des FRIPT Projekts, das von Glencore finanziert und von Congo Energy, einer Tochtergesellschaft von Forrest Group International, geleitet wird. Die Verbindung überträgt Strom vom Inga-Wasserkraftwerk am Kongo zu der im Südosten des Landes gelegenen Bergbauregion Katanga und exportiert den überschüssigen Strom in die Länder des Southern African Power Pool (SAPP). Die 1'700km lange Verbindung wurde 1982 von ABB gebaut und war zu dieser Zeit die längste Stromübertragungsleitung weltweit. Nun wurde ABB mit der Modernisierung der Verbindung beauftragt. Die Nachrüstung soll die Erhöhung der Übertragungskapazität von bislang 520 MW auf 1'000 MW ermöglichen, die Stromversorgung in der Bergbauregion Katanga sichern sowie die Strominfrastruktur in der Demokratischen Republik Kongo stärken.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-1
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