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defence-2025
© GPV
Elektronikproduktion |

GPV und East/West Manufacturing schließen strategische Partnerschaft

Die dänische GPV Group A/S und East/West Manufacturing Enterprises (EWME) haben am 12. Dezember 2025 eine strategische Partnerschaft vereinbart. Ziel der Zusammenarbeit ist es, den Kundenservice zu stärken und die Fertigungsflexibilität insbesondere in den USA und Mexiko zu erhöhen. Damit reagieren beide Unternehmen auf veränderte Kundenanforderungen im Zusammenhang mit US-Inlandsproduktion, neuen Zollregelungen sowie der Einhaltung von BABA- und USMCA-Vorgaben.

Vor dem Hintergrund sich wandelnder globaler Handelsbedingungen sehen GPV und EWME einen wachsenden Bedarf an widerstandsfähigen, regional ausgerichteten Fertigungsoptionen. EWME ist ein US-amerikanischer EMS-Anbieter mit Hauptsitz und Produktion in Austin, Texas.

„Dies ist ein wichtiger Schritt für GPV, um unseren Fokus und unsere Dienstleistungen für den amerikanischen Markt weiter zu stärken“, erklärt Bo Lybæk, CEO der GPV Group. Seit den ersten Zollankündigungen der US-Regierung im April 2025 habe man intensiv mit Kunden gesprochen, um Produktionsanforderungen zu bewerten und mögliche Verlagerungen der Fertigung zu prüfen. Die Partnerschaft sei das Ergebnis dieses Prozesses und ermögliche es, Kunden weiterhin passgenau zu bedienen.

Andy Salo, CEO von EWME, betont die komplementären Vorteile der Kooperation. Sie eröffne die Möglichkeit, wettbewerbsfähige und qualitativ hochwertige Fertigung in kosteneffizienten Regionen anzubieten und gleichzeitig die US-Inlandskapazitäten für Programme mit entsprechenden Anforderungen auszubauen.

Im Rahmen der Partnerschaft bringen beide Unternehmen ihre jeweiligen Stärken ein: GPV unterstützt EWME bei der Belieferung US-amerikanischer Industriekunden mit kosteneffizienter Serienfertigung in Niedrigkostenregionen, insbesondere dort, wo USMCA-Vorteile relevant sind. Umgekehrt hilft EWME GPV dabei, Programme mit Anforderungen an US-Inlandsfertigung zu erfüllen, etwa im Zusammenhang mit Buy America und Build America (BABA).

Beide Unternehmen bleiben dabei jeweils primärer Ansprechpartner für ihre Kunden und vergeben Fertigungsaufträge an den Partner, wenn dies wirtschaftliche oder regulatorische Vorteile bietet. Das Modell soll Kontinuität, Wettbewerbsfähigkeit und Reaktionsfähigkeit in einem zunehmend dynamischen Marktumfeld sichern.

Die Vereinbarung ist seit dem 12. Dezember 2025 in Kraft. GPV und EWME beginnen nun damit, gezielt Kunden anzusprechen, die von den erweiterten Produktionsoptionen profitieren können.


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