Sempa Systems eröffnet neue Gebäude und verdoppelt Produktionskapazität
Sempa Systems hat an seinem Dresdner Hauptsitz eine neue Fertigungshalle sowie ein zusätzliches Bürogebäude eröffnet und damit einen weiteren Schritt in seinem Wachstumskurs vollzogen. Das Unternehmen, das zur international tätigen Meptagon-Gruppe gehört und auf hochreine Gas- und Chemikalienversorgungssysteme spezialisiert ist, reagiert damit auf die steigende Nachfrage aus der Halbleiter- und Hightech-Industrie in Dresden und der Region.
Rund 100 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Partnerunternehmen nahmen an der Einweihung teil. Mit den neuen Gebäuden kann Sempa seine Produktionskapazität verdoppeln und moderne Technologien sowie optimierte Prozesse einführen. Die neuen Flächen sollen die bereichsübergreifende Zusammenarbeit fördern und ermöglichen erstmals zentrale Inbetriebnahmebereiche, in denen Versorgungssysteme direkt getestet und weiterentwickelt werden können. Zusätzlich stärkt ein zweites Entwicklungslabor die Innovationskraft im Bereich Reinstmedientechnik.
Ein Schwerpunkt des Bauprojekts lag auf Nachhaltigkeit: Die Gebäude wurden mit 93 % recyceltem Stahl errichtet und verfügen über Wärmepumpen, Photovoltaik, begrünte Dächer sowie eine umfassende Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Von den 90 Stellplätzen sind 30 mit Ladepunkten ausgestattet, ergänzt durch einen großen, überdachten Fahrradbereich.
Sempa beschäftigt inzwischen rund 200 Mitarbeitende – doppelt so viele wie noch vor wenigen Jahren. Die neuen Arbeits- und Sozialbereiche, darunter moderne Büros, großzügige Aufenthaltsräume, Schulungsflächen und eine Kantine mit Terrasse, sollen ein attraktives Arbeitsumfeld schaffen und die Teamkultur stärken.
Mit einem zweistelligen Millionenbetrag, der in das Projekt investiert wurde, setzt das Unternehmen ein klares Bekenntnis zum Standort Sachsen und unterstreicht seinen Anspruch, einer der führenden Zulieferer der wachsenden Halbleiterindustrie zu bleiben.
