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© Fujitsu_Earth_orbit
Analysen |

NASA-Studie: Satellitenlichtverschmutzung beeinträchtigt Weltraumteleskope massiv

Eine neue Studie der NASA zeigt, wie Lichtverschmutzung durch Satelliten die Funktion von Weltraumteleskopen erheblich stört. Demnach gefährden Lichtreflexionen zahlreicher erdnaher Satelliten die Bildqualität und Beobachtungen des Nachthimmels – und damit die astronomische Forschung.

Satelliten, deren Oberflächen Sonnenlicht reflektieren, erzeugen helle Lichtspuren vor allem bei Aufnahmen großer, empfindlicher Teleskope. Je dichter der Orbit und je zahlreicher die Satelliten, desto größer das Problem. In der Studie wird dargelegt, dass bei bestimmten Beobachtungen der Anteil durch Satelliten verursachter Streulichtartefakte so hoch werden kann, dass ein Großteil der Daten unbrauchbar ist.

Die Autoren warnen, dieser Effekt sei kein kurzfristiges Phänomen, sondern strukturell — mit der wachsenden Zahl an Satelliten könne die Lichtverschmutzung astronomische Erkundungen langfristig stark beeinträchtigen.

Forscher fordern nun Lösungen: Dazu zählen etwa die Entwicklung lichtärmerer Satellitenoberflächen, angepasste Orbit-Strategien und stärkere Regulierung, um die negativen Auswirkungen auf die wissenschaftliche Beobachtung des Weltraums einzudämmen.


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