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Intel kündigt 208 Mio. US-Dollar Zusatzinvestition in Malaysia an
KUALA LUMPUR — Der Halbleiterkonzern Intel will zusätzlich 860 Millionen Ringgit (rund 208 Mio. US-Dollar) in Malaysia investieren, wie der malaysische Premierminister Anwar Ibrahim angekündigt hat. Ziel der Investition ist der Ausbau von Montage- und Testkapazitäten für Halbleiter im Land.
Demnach folgt die Entscheidung auf ein Treffen zwischen Anwar Ibrahim und Intels CEO Lip-Bu Tan. Die Investition wird als klares Bekenntnis zu Malaysias Rolle als wichtiger Standort in der globalen Halbleiterlieferkette gewertet.
Intel hatte bereits 2021 angekündigt, eine fortschrittliche Fertigungsanlage in Malaysia aufzubauen, um advanced packaging zu ermöglichen. Mit der neuen Mittelzufuhr unterstreicht der Konzern seine langfristige Strategie, Produktion und Supply-Chain-Kapazitäten in Südostasien weiter zu stärken.
Nach Angaben des Premiers soll die Investition Malaysias Position im globalen Halbleitermarkt nachhaltig festigen — insbesondere angesichts der weltweit steigenden Nachfrage nach Chips und Produktionskapazitäten.
