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© Stellantis
Analysen |

Stellantis-CEO unterstützt deutsche Forderung nach Lockerung der EU-Autoemissionsvorgaben

Der Vorstandsvorsitzende von Stellantis, Antonio Filosa, hat am Montag öffentlich seine Zustimmung zu den Vorschlägen der deutschen Regierung erklärt, die CO₂-Emissionsvorgaben der Europäischen Union für Pkw zu lockern. Deutschland setzt sich für mehr Flexibilität ein — unter anderem mit möglichen Ausnahmen für Plug-In-Hybride und sehr effiziente Verbrennungsmotoren, solange die Nachfrage nach Elektroautos nur langsam wächst.

Filosa betonte, dass die deutschen Vorschläge mit den Forderungen der Automobilindustrie übereinstimmten und dringend notwendig seien, um der europäischen Autoindustrie neues Wachstum zu ermöglichen. 

Hintergrund: Am 10. Dezember will die European Commission ein überarbeitetes Regelwerk zur CO₂-Regulierung vorlegen – ein Zeitpunkt, der als entscheidend für die Zukunft der europäischen Autoindustrie gilt. 

Seit dem Führungswechsel bei Stellantis vor etwa einem Jahr tritt der Konzern deutlich offensiver in der Debatte um EU-Klimaregeln auf. Auch der Vorsitzende von Stellantis, John Elkann, warnte kürzlich davor, dass ohne Änderungen ein „irreversibler Niedergang“ der Branche drohe.

Neben dem Fortbestand von Plug-In-Hybriden und effizienten Verbrennungsmotoren fordern Industrievertreter auch neue Regelungen für leichte Nutzfahrzeuge, eine stärkere Förderung kleiner Fahrzeugmodelle und eine beschleunigte Erneuerung des Fahrzeugbestands. Ziel sei es, Klimaschutzziele, Arbeitsplätze und bezahlbare Mobilität miteinander zu vereinbaren.


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