Indische Halbleiter-Startup Sophrosyne sammelt 2 Millionen US-Dollar ein
Das in Bengaluru ansässige fabless Halbleiter-Startup Sophrosyne Technologies hat in einer Seed-Finanzierungsrunde 2 Millionen US-Dollar erhalten. Angeführt wurde die Runde von Bluehill.VC, berichtet Indian Startup News.
Mit dem frischen Kapital will Sophrosyne den Übergang von Prototyp-Silicon zur vollständigen Produktentwicklung beschleunigen und die Zusammenarbeit mit globalen OEMs ausbauen. Zudem sollen die Bereiche Siliziumdesign, Firmware-Entwicklung und erste Kundenprojekte in Indien und internationalen Märkten gestärkt werden.
Das Unternehmen entwickelt ein integriertes Multi-Vital-Biosensing-SoC, das ECG, PPG, Atmung, Temperatur und weitere biometrische Signale mit hoher Präzision bei sehr geringem Energieverbrauch erfassen soll. Durch die Konsolidierung mehrerer Sensorfunktionen in einer einzigen Architektur könnten Wearables umfassendere und kontinuierlichere Gesundheitsdaten liefern – bei kleinerem Silizium-Footprint, schreibt Entrackr.
„Einen Deep-Tech-Investor wie Bluehill.VC an Bord zu haben – unterstützt von Branchengrößen wie Vinod Dham, Manu Iyer und Sridhar Parthasarathi – verschafft uns Zugang zu einem Know-how, das nur wenige Startups nutzen können“, sagte Manish Srivastava, Mitgründer und CEO von Sophrosyne.
Laut Sridhar Parthasarathi, Managing Partner bei Bluehill.VC, trete der Markt für Wearables in eine neue Phase ein, in der Genauigkeit und kontinuierliche Messungen zum Standard würden. „Das erfordert Innovation auf Halbleiter-Ebene – und Sophrosyne gehört zu den wenigen Teams, die dazu in der Lage sind“, so der Bericht.
