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Anseong_campus
© Hyundai_Anseong
Elektronikproduktion |

Hyundai investiert 820 Millionen US-Dollar in neues Batteriecampus in Korea

Hyundai Motor Group treibt die Entwicklung seiner Batterietechnologien weiter voran und hat in Anseong, Südkorea, das Richtfest für den neuen Future Mobility Battery Campus gefeiert. Das Projekt markiert einen wichtigen Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit des Konzerns im globalen Elektrofahrzeugmarkt zu stärken.

Der Campus, für den Hyundai rund 1,2 Billionen KRW (etwa 820 Millionen USD) investiert, erstreckt sich über eine Fläche von rund 197.000 Quadratmetern, mit einer Gesamtgeschossfläche von 111.000 Quadratmetern. Die Fertigstellung ist für Ende 2026 vorgesehen.

Bislang erfolgten Forschung und Entwicklung in den Bereichen Batteriematerialien, Zell-Design und Prozesstechnologien hauptsächlich in den koreanischen Entwicklungszentren Namyang und Uiwang. Während dort vor allem frühe Zell- und Prozessentwicklungen sowie Validierungen auf Bauteilebene durchgeführt werden, soll der neue Campus eine durchgängige Prozessvalidierung ermöglichen. Ziel ist es, Qualität und Zuverlässigkeit unter realitätsnahen Bedingungen sicherzustellen und die Weiterentwicklung von Batterietechnologien zu beschleunigen.

„Mit dem Future Mobility Battery Campus wollen wir das gesamte Batterie-Ökosystem nahtlos vernetzen, bereichsübergreifende Zusammenarbeit fördern und den technologischen Fortschritt beschleunigen“, sagte Heui Won Yang, President und Leiter der F&E-Division der Hyundai Motor Group. Man wolle die Wettbewerbsfähigkeit im EV-Bereich weiter stärken und die globale Elektrifizierung durch strategische Kooperationen vorantreiben.

Der Campus soll Partnerschaften mit Batterieherstellern intensivieren und entlang der gesamten Wertschöpfungskette gemeinsame Entwicklungen ermöglichen. Die Infrastruktur vor Ort soll datenbasierte Einblicke und effizientere Validierungsprozesse unterstützen – mit dem Ziel, neue Technologien schneller zu kommerzialisieren und Entwicklungsrisiken zu reduzieren.

Neben dem EV-Bereich soll die Einrichtung auch zukünftige Mobilitätsfelder wie Robotik und Advanced Air Mobility (AAM) unterstützen und die technologische Vorbereitung in diesen Segmenten verbessern.


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