HP meldet Jahres- und Q4-Ergebnisse für 2025 – Umsatz steigt, Profitabilität unter Druck
HP Inc. hat seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2025 vorgelegt und verzeichnet leicht steigende Umsätze bei rückläufiger Profitabilität. Wie das Unternehmen mitteilt, belief sich der Jahresumsatz auf 55,3 Mrd. USD, ein Plus von 3,2 % gegenüber dem Vorjahr. Der GAAP-Gewinn pro Aktie sank hingegen auf 2,65 USD (Vorjahr: 2,81 USD).
Der Non-GAAP-EPS lag bei 3,12 USD, nach 3,43 USD im Vorjahr. Der operative Cashflow erreichte 3,7 Mrd. USD, der Free Cashflow 2,9 Mrd. USD. Insgesamt schüttete HP rund 1,9 Mrd. USD an Aktionäre aus.
Im vierten Quartal erzielte HP einen Umsatz von 14,6 Mrd. USD, was einem Wachstum von 4,2 % entspricht. Das PC-Geschäft („Personal Systems“) legte im Quartal um 8 % auf 10,4 Mrd. USD zu, getrieben von einer höheren Nachfrage nach AI-fähigen Systemen. Die Druckersparte blieb dagegen schwächer: Die Umsätze sanken um 4 % auf 4,3 Mrd. USD.
Das Unternehmen warnte vor anhaltendem Kostendruck, insbesondere durch teurere Speicherkomponenten. Gleichzeitig kündigte HP ein Effizienzprogramm an, das bis 2028 Einsparungen von rund 1 Mrd. USD erzielen soll. Dazu gehören Prozessoptimierungen, die verstärkte Nutzung von KI-gestützten Tools sowie organisatorische Anpassungen.
HP sieht sich, trotz volatiler Marktbedingungen, operativ gut aufgestellt und will in den kommenden Jahren verstärkt auf AI-basierte Geräte, margenstarke Systeme und Effizienzsteigerungen setzen.
