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© ICEYE_Rheinmetall
Elektronikproduktion |

Rheinmetall und ICEYE gründen Joint Venture in Neuss

Der deutsche Technologiekonzern Rheinmetall AG und das finnische Raumfahrtunternehmen ICEYE Oy haben ihr gemeinsames Joint Venture Rheinmetall ICEYE Space Solutions GmbH mit Sitz in Neuss offiziell gegründet. Rheinmetall hält 60 Prozent der Anteile, ICEYE die verbleibenden 40 Prozent.

Nur fünf Monate nach der Ankündigung im Mai 2025 ist das Joint Venture nun operativ. Der Geschäftsbetrieb soll noch 2025 starten, der erste Satellit soll 2026 in Deutschland gefertigt werden. Mit der neuen Gesellschaft stärkt Rheinmetall seine Aktivitäten im Weltraum- und Aufklärungssektor.

„In den vergangenen Jahren ist die Nachfrage nach weltraumgestützten Aufklärungskapazitäten bei Streit- und Sicherheitskräften weltweit deutlich gestiegen“, erklärte ICEYE. Im Rahmen der Kooperation liefern bereits heute SAR-Satelliten (Synthetic Aperture Radar) hochauflösende Aufklärungsbilder für die Verteidigung der Ukraine.

Im Unterschied zu herkömmlichen Satelliten können SAR-Systeme unabhängig von Wetter oder Tageszeit hochauflösende Bilder liefern. ICEYE betreibt derzeit die weltweit größte SAR-Satellitenkonstellation und ermöglicht so nahezu Echtzeitdaten für militärische und zivile Anwendungen.

Mit dem Joint Venture wollen Rheinmetall und ICEYE ihre Kompetenzen bündeln, um Europas Fähigkeiten in der weltraumgestützten Aufklärung und Sicherheitstechnologie weiter auszubauen.


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