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Swoboda-2025
© _Images/poland/
Elektronikproduktion |

Swoboda schließt Standort in Schorndorf – über 140 Beschäftigte betroffen

Der Autozulieferer Swoboda plant, seinen Standort im Schorndorfer Stadtteil Schornbach bis Mitte 2026 zu schließen. Von der Entscheidung sind mehr als 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen, wie das Unternehmen dem Betriebsrat mitteilte.

Die Entwicklungs- und Vertriebsfunktionen des Werks – darunter die Bereiche Sensorik, Elektronik und Systeme, Einkauf, Qualitätssicherung sowie der Vertrieb an Automobilhersteller (OEM) – sollen auf andere Unternehmensstandorte verlagert werden.

Als Gründe für die Schließung nennt Swoboda den anhaltend hohen Kostendruck sowie die sinkende Wettbewerbsfähigkeit des Standortes in Deutschland. Die Entscheidung ist Teil einer umfassenden Umstrukturierung, die auch Stellenstreichungen am Hauptsitz in Wiggensbach (Bayern) umfasst.

Swoboda wurde 1947 gegründet und beschäftigt weltweit mehr als 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In Deutschland betreibt das Unternehmen neben dem Hauptsitz in Wiggensbach weitere Standorte in Fürth (Bayern) und Karlsruhe (Baden-Württemberg).

Das Unternehmen entwickelt und produziert Präzisionskomponenten, Sensorik- und Elektroniksysteme für die Automobilindustrie. Mit der geplanten Schließung reagiert Swoboda nach eigenen Angaben auf die wirtschaftlichen Herausforderungen der Branche und die Notwendigkeit, Produktions- und Entwicklungsstrukturen langfristig wettbewerbsfähig auszurichten.


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