US-Batterie-Recyclingunternehmen Redwood sammelt 350 Millionen US-Dollar ein
Das US-amerikanische Batterie-Recyclingunternehmen Redwood hat eine Series-E-Finanzierungsrunde in Höhe von 350 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Angeführt wurde die Runde von Eclipse, mit Beteiligung neuer strategischer Investoren, darunter NVentures, der Risikokapitalarm von Nvidia.
Diese überzeichnete Finanzierungsrunde spiegele das schnelle Wachstum in Redwoods zwei integrierten Kerngeschäftsbereichen wider: kritische Materialien sowie Netzenergiespeicher, so das Unternehmen.
„Dies ist eine entscheidende Zeit sowohl für Redwood als auch für die Vereinigten Staaten, da die Einschränkungen bei internationalen Lieferungen mit einem intensiven inländischen Nachfragewachstum nach denselben Materialien und Energielösungen zusammenfallen“, erklärte Redwood. „Die Verfügbarkeit elektrischer Energie ist zu einem strategischen Schlüsselthema für das Wachstum von KI-Infrastrukturen geworden. Günstige, großskalige Batteriespeicherlösungen haben sich als die unmittelbarste und skalierbarste Möglichkeit herausgestellt, den Aufbau von KI-Fabriken zu ermöglichen und ungenutzte Netz- und Erzeugungskapazitäten freizusetzen.“
Neben der Versorgung von Rechenzentren soll diese Speicherkapazität auch die industrielle Elektrifizierung voranbringen und die Schwankungen bei der inländischen Erzeugung erneuerbarer Energien ausgleichen.
Durch die Kombination aus umfassendem Material- und Fertigungs-Know-how sowie fortschrittlicher Leistungselektronik und Software entwickelt Redwood eine neue Generation von in den USA produzierten Energiespeichersystemen und reduziert gleichzeitig die Abhängigkeit von importierten LFP-Batterien, heißt es weiter.
Mit dem neuen Kapital will Redwood den Ausbau seiner Energiespeicherprojekte, seiner Raffinerie- und Materialproduktionskapazitäten sowie seiner Technik- und Betriebsteams beschleunigen.
