
Mitsubishi und Kasachstan prüfen Kooperationen in Energie und Industrietechnologien
In Astana kam es zu einem Treffen zwischen hochrangigen Vertretern aus Kasachstan und der Mitsubishi Corporation, bei dem über eine Intensivierung der Kooperation in den Bereichen Energie, Industrie, Infrastruktur, grüne Technologien und Wasserstofflösungen diskutiert wurde.
Auf der kasachischen Seite nahmen der stellvertretende Minister für Auswärtiges und der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der staatlichen Investitionsagentur teil. Die Delegation von Mitsubishi wurde von einem Senior-Vizepräsidenten geleitet, der für globale Planung und Koordination zuständig ist.
Die Gespräche fokussierten sich auf die Beteiligung japanischer Unternehmen an Projekten zur Dekarbonisierung, zur modernisierten Industrieentwicklung und zur nachhaltigen Infrastruktur in kasachischen Städten. Kasachstan sieht in Mitsubishi einen langfristigen Partner für Technologieinvestitionen und betont seine Offenheit für neue Projekte insbesondere in den Bereichen Wasserstoff, Digitalisierung und Wertschöpfung aus Rohstoffen.
Vertreter von Mitsubishi unterstrichen, dass das land als verlässliche Plattform in Zentralasien betrachtet werde und man Interesse daran habe, seine Aktivitäten in umweltfreundlichen Technologien und Stadtinfrastruktur-Modernisierung auszuweiten. Die Studie möglicher Beteiligungsmodelle und konkreter Projektvorhaben soll in den kommenden Monaten fortgesetzt werden.