Rheinmetall baut Präsenz in Ungarn weiter aus
Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall wird in der ungarischen Stadt Zalaegerszeg ein neues Service- und Entwicklungszentrum errichten. Für die Investition in Höhe von 9,54 Millionen Euro sind rund 80 hochwertige Arbeitsplätze vorgesehen.
Der Standort soll sich auf Entwicklungs- und Ingenieuraufgaben rund um den Panther KF51, eines der modernsten Kampfpanzerprojekte, sowie andere militärische Fahrzeuge konzentrieren. Rheinmetall baut damit seine Aktivitäten in Ungarn weiter aus – das Werk ergänzt das 2023 eröffnete Fertigungswerk für Kampfpanzer in derselben Region.
Unterstützt wird das Vorhaben von der ungarischen Investitionsförderagentur HIPA. Die Erweiterung steht im Einklang mit Ungarns Programm Zrínyi 2026 zur Modernisierung der Landesverteidigung. Für Rheinmetall ist Ungarn ein wichtiger Standort, der nicht nur zur Sicherheit beiträgt, sondern auch Innovationen und Zuliefernetzwerke in den Bereichen Elektronik, Metallverarbeitung und Chemie fördert.
Mit rund 40.000 Mitarbeitenden weltweit und Einnahmen von fast 9,8 Milliarden Euro im Jahr 2024 zählt Rheinmetall zu den führenden Unternehmen der europäischen Verteidigungsindustrie.




