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Elektronikproduktion |

BMW ruft über 145.000 Fahrzeuge in den USA wegen Anlasser-Defekts zurück

BMW hat angekündigt, in den USA mehr als 145.000 Fahrzeuge zurückzurufen, da ein Defekt am Anlasser zu Überhitzung führen und ein Brandrisiko darstellen könnte. Das meldet Reuters unter Berufung auf die US-Straßenverkehrssicherheitsbehörde NHTSA.

Betroffen sind vor allem Modelle des Jahres 2020, darunter der 340i sowie die SUV-Modelle X5 und X7. Als Reaktion auf den Defekt werden BMW-Autohäuser den fehlerhaften Anlasser kostenfrei ersetzen.

Der Rückruf kommt nur wenige Tage nach einer ähnlichen Ankündigung: Ebenfalls laut Reuters soll BMW bereits zuvor über 196.000 Fahrzeuge in den USA zurückrufen, ebenfalls aufgrund eines Problems mit dem Anlasser, der überhitzen oder einen Kurzschluss verursachen könne.

Analysten und Beobachter sehen in der Häufung solcher Rückrufe ein Warnsignal für Qualitätsprobleme in sicherheitsrelevanten Bauteilen. BMW steht unter Druck, das Vertrauen seiner Kunden zu sichern und sicherzustellen, dass die Ersatzteile schnell verfügbar sind.

Der Konzern hat sich noch nicht öffentlich dazu geäußert, wie lange die Wartezeit auf den Austausch sein wird, oder wie stark der Rückruf den Absatz und die Reputation beeinflussen könnte.


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