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Elektronikproduktion |

AT&S will Einstieg in den Bereich Defense

Die AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG plant, ihr Portfolio um den Geschäftsbereich Defense zu erweitern. Das Unternehmen reagiert damit auf steigende Nachfrage nach sicherheitsrelevanten Technologien und treibt seine strategische Neuaufstellung voran.

In der Mitteilung heißt es, AT&S werde künftig gezielt Defence-Kunden ansprechen. Bereits jetzt würden die Produktionsanlagen in Leoben auf entsprechende Anforderungen vorbereitet. Technische und bauliche Anpassungen sollen geprüft werden, um den internationalen Standards für Verteidigungsproduktionen gerecht zu werden.

Als Begründung gibt AT&S an, dass der Schritt langfristige Planungssicherheit bietet und in technologisch anspruchsvolle, konjunkturunabhängige Innovationsfelder führt. Der Umsatz im neuen Segment soll mittelfristig im zweistelligen Millionenbereich liegen.

Darüber hinaus soll die Ausweitung in den Verteidigungsbereich die wirtschaftliche Basis stärken und bestehende Arbeitsplätze sichern. Die Aktivitäten sollen im Einklang mit den gesetzlichen Vorgaben Österreichs und der EU erfolgen – unter Berücksichtigung von ESG-Kriterien und Verantwortungsbewusstsein gegenüber demokratischen Werten.

AT&S sieht in der neuen Ausrichtung die Chance, sein Profil als führender Anbieter von IC-Substraten und Leiterplatten zu schärfen. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen derzeit rund 13.000 Mitarbeiter:innen.


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