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© Kurtz ersa
Elektronikproduktion |

Kurtz Ersa steigt in die Halbleiterindustrie ein

Die in Kreuzwertheim ansässige Maschinenbaugruppe Kurtz Ersa hat die Geschäftstätigkeit des insolventen Anlagenherstellers ATV Technologie GmbH mit Sitz in Vaterstetten bei München übernommen.

Für Kurtz Ersa bedeutet dies den angekündigten Einstieg in den Markt für Produktionssysteme für die Halbleiterindustrie. Sämtliche ATV-Mitarbeiter werden übernommen. ATV beschäftigt rund 50 Mitarbeiter und entwickelt, produziert sowie liefert Hochtemperatur-Vakuum-Reflow-Lötanlagen für die Chipindustrie, die beim Prozessschritt der Kontaktierung von Wafern mit externen Anschlussdrähten benötigt werden. Damit bewegt sich Kurtz Ersa weiter in die vorgelagerte Wertschöpfungskette der Elektronikproduktion.

„Wir freuen uns sehr, mit Kurtz Ersa einen strategischen Investor gefunden zu haben, der unser seit über 50 Jahren bestehendes Geschäft fortführt und weiterentwickelt. Besonders erfreulich ist, dass alle Mitarbeiter übernommen werden“, erklärt Alexander Tschernev, ehemaliger Geschäftsführer und Gesellschafter der ATV Technologie GmbH, in einer Pressemitteilung.

Kurtz Ersa plant, das neue Produktspektrum zu modularisieren, auszubauen und weltweit zu vermarkten. Ein erster Auftritt unter der neuen Kurtz-Ersa-Flagge ist auf der Productronica in München vorgesehen.

Thomas Mühleck, CEO der Kurtz Ersa Gruppe, bezeichnet das Know-how von ATV als „den perfekten Einstieg in die Halbleiterindustrie, den wir schon seit einiger Zeit auf unserer strategischen Roadmap haben. Das hohe technologische Wissen der Mitarbeiter passt perfekt zu unserem Anspruch, die Nr. 1 für nachhaltige Produktionslösungen in unseren Märkten zu sein.“


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