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Elektronikproduktion |
CATL plant Produktionsstart in Ungarn Anfang 2026
Der chinesische Batteriehersteller CATL will sein neues Werk im ungarischen Debrecen bereits Ende 2025 oder Anfang 2026 in Betrieb nehmen. Das berichtete die Nachrichtenagentur Reuters.
Die Investition für die Anlage beläuft sich auf rund 7,3 Milliarden Euro. Mit einer geplanten Jahreskapazität von 100 Gigawattstunden soll das Werk deutlich größer werden als die bestehende Produktionsstätte des Unternehmens in Thüringen, Deutschland. Zudem sollen in Ungarn etwa 9.000 Arbeitsplätze entstehen.
CATL plant, von dort aus europäische Automobilhersteller wie BMW, Stellantis und Volkswagen zu beliefern. Trotz einer derzeit abflachenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen in Europa bleibt der Batteriehersteller optimistisch. Nach Angaben von Reuters hielt CATL 2024 einen weltweiten Marktanteil von 38 Prozent.