
Microsoft investiert 400 Millionen US-Dollar in die Schweiz in den Bereichen KI und Cloud-Computing
Microsoft hat eine Investition in Höhe von 400 Millionen US-Dollar in der Schweiz angekündigt, um die Cloud- und KI-Fähigkeiten im Land weiter zu stärken – einschließlich der modernsten Grafikprozessoren.
Dieses jüngste Engagement vertieft Microsofts langjährige Verpflichtung gegenüber der digitalen Zukunft der Schweiz – von der Eröffnung lokaler Rechenzentren vor sechs Jahren bis zur Eröffnung des Microsoft Innovation Hub im Jahr 2022 – und bekräftigt diese Vision durch fortlaufende strategische Investitionen in Innovation, digitale Resilienz und KI-Adoption, so das Unternehmen.
Der Fokus der Investition liegt auf mehreren strategischen Prioritäten: dem Ausbau der Cloud- und KI-Infrastruktur, der Unterstützung des Startup- und KMU-Ökosystems in der Schweiz, der Entwicklung von KI-Kompetenzen und digitalen Fähigkeiten sowie der Stärkung der Rolle der Schweiz als globales Zentrum für verantwortungsvolle KI-Governance.
„Die Schweiz hat eines der weltweit führenden Innovationsökosysteme geschaffen, das erstklassige Forschung mit praktischer Anwendung verbindet“, sagte Brad Smith, Vice Chair und Präsident von Microsoft. „Seit über drei Jahrzehnten stehen wir an der Seite unserer Schweizer Kunden. Diese jüngste Investition trägt dazu bei, die langfristige wirtschaftliche Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz weiter zu stärken – und das unter vollständiger Einhaltung der Schweizer Vorschriften.“
„Unser Engagement und unsere Investitionen in der Schweiz bestehen seit 36 Jahren, und die heutige Ankündigung ist ein Beweis für diese langjährige Partnerschaft“, sagte Catrin Hinkel, CEO von Microsoft Schweiz. „Wir verfolgen konsequent unsere Mission, unsere Kunden und Partner zu befähigen, denn das wahre Potenzial von KI entfaltet sich, wenn Innovation auf praktische Umsetzung trifft. Gemeinsam werden wir auf der Innovationskraft der Schweiz aufbauen, um sicherzustellen, dass Technologie echten Mehrwert für Wirtschaft und Gesellschaft liefert.“
Microsoft wird seine vier Rechenzentren in der Nähe von Zürich und Genf mit fortschrittlicher KI-Infrastruktur aufrüsten und damit auf Investitionen aufbauen, die seit der Einführung lokaler Rechenzentren vor sechs Jahren getätigt wurden.
Die Erweiterung wird mehr als 50.000 bestehende Kunden bedienen und gleichzeitig neuen Organisationen fortschrittliche Funktionen zur Verfügung stellen – wobei Daten innerhalb der Schweizer Grenzen verbleiben können – ein entscheidender Aspekt für regulierte Branchen wie Gesundheitswesen, Finanzwesen und öffentliche Verwaltung, heißt es in der Mitteilung.
Die Schweizer Bank UBS vertieft ihre bestehende Partnerschaft mit dem US-Technologiekonzern.
„Die Partnerschaft von UBS mit Microsoft in der Schweiz – und weltweit – ist tief und langjährig. In den vergangenen zehn Jahren haben wir gemeinsam unsere globale Expertise und unseren innovativen Technologieansatz genutzt, um die digitale Zukunft der Schweiz zu stärken“, sagte Mike Dargan, Group Chief Operations and Technology Officer bei UBS. „Die beiden Unternehmen arbeiten Seite an Seite, um das Ziel von UBS zu unterstützen, ein Technologieführer im Finanzdienstleistungsbereich zu sein und den sich wandelnden Geschäftsanforderungen in Bereichen wie KI gerecht zu werden.“