Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
© ams OSRAM via LinkedIn
Elektronikproduktion |

ams OSRAM erzielt juristischen Erfolg in langjährigem Rechtsstreit um Geschäftsgeheimnisse

Der österreichische Sensor- und Lichttechnologiehersteller ams OSRAM hat gemeinsam mit der US-amerikanischen Kanzlei Munck Wilson Mandala einen bedeutenden juristischen Sieg errungen. Nach einem 17 Jahre andauernden Rechtsstreit wurde ein Vergleich in Höhe von 51,7 Millionen US-Dollar erzielt. Der Fall betraf die unrechtmäßige Nutzung von Geschäftsgeheimnissen durch Renesas Electronics America, vormals Intersil Corporation.

Der Rechtsstreit begann 2008, als Texas Advanced Optoelectronic Solutions (TAOS), später von ams OSRAM übernommen, Intersil vertrauliche Technologien im Rahmen von Fusionsgesprächen offenlegte. Obwohl Intersil die Vernichtung der vertraulichen Informationen bestätigte, brachte das Unternehmen später ein konkurrierendes Produkt auf den Markt, das auf diesen Technologien basierte. 

Im April 2025 bestätigte das US-Berufungsgericht für den Federal Circuit einstimmig die Haftung und Schadensersatzansprüche zugunsten von ams OSRAM. Der nun erzielte Vergleich markiert das Ende eines langwierigen juristischen Prozesses, der Themen wie Vertragsbruch, unerlaubte Nutzung von Geschäftsgeheimnissen und Patentverletzungen umfasste.

Rainer Irle, CFO von ams OSRAM, betonte die Bedeutung des Urteils für den Schutz von Innovationen und die Integrität geistigen Eigentums. Die Kanzlei Munck Wilson Mandala, die ams OSRAM während des gesamten Verfahrens unterstützte, hob die Zusammenarbeit und das Engagement beider Teams hervor. 

Mit diesem Erfolg unterstreicht ams OSRAM seine Entschlossenheit, Innovationen zu schützen und die Rechte an geistigem Eigentum konsequent durchzusetzen.


Weitere Nachrichten
© 2025 Evertiq AB 2025.06.02 12:22 V24.1.7-2