Nivelco steigert SMT-Durchsatz mit neuen Maschinen von Fuji
Der ungarische Hersteller von Industrieelektronik Nivelco Process Control Co. hat seine Fertigungslinie für Oberflächenmontagetechnik (SMT) mit zwei AIMEX IIIc Bestückungsautomaten von Fuji Europe Corporation modernisiert. Die Investition ist Teil einer Strategie zur Erneuerung veralteter Anlagen und zur Bewältigung steigender Produktionsanforderungen.
Nivelco, spezialisiert auf Mess- und Automatisierungslösungen für Branchen wie Elektronik, chemische Verfahrenstechnik und Lebensmittelproduktion, arbeitete zuvor mit Bestückungsautomaten aus den Jahren 1999 und 2005. Diese älteren Systeme konnten den heutigen Anforderungen an Leistung und Flexibilität aufgrund zunehmender Komplexität und Stückzahlen nicht mehr gerecht werden.
Um diese Einschränkungen zu überwinden, integrierte Nivelco die Fuji AIMEX IIIc-Plattform, die bis zu 130 Zuführplätze unterstützt und speziell für High-Mix-Produktionsumgebungen konzipiert ist. Die Maschinen verfügen zudem über automatische Formatwechsel- und Kalibrierfunktionen, die Rüstzeiten verkürzen und die Platzierungsgenauigkeit verbessern sollen.
„Es war uns wichtig, mehr Bauteilvarianten mit einer einzigen Maschine verarbeiten zu können, die Rüstzeiten zu minimieren und den Durchsatz zu steigern. Deshalb haben wir uns für die AIMEX IIIc von Fuji entschieden. Mit der Einführung der neuen Bestückungsmaschine konnten wir unsere bestehende Ausrüstung entlasten und die Produktionseffizienz deutlich erhöhen“, erklärt Tibor Sári, Produktionsleiter bei Nivelco, in einer Pressemitteilung.
Nach der erfolgreichen Installation der ersten AIMEX IIIc entschied sich Nivelco schnell für den Kauf einer zweiten Maschine desselben Typs, die nahtlos in die bestehende SMT-Linie integriert wurde. Im Zuge dessen wurde eines der älteren Geräte außer Betrieb genommen.
„Die Integration hat nicht nur unsere Produktionskapazität bei Nivelco erhöht, sondern ist auch der Startschuss für eine zukunftsorientierte Bestückungsstrategie, die eine flexible Anpassung an neue Anforderungen ermöglicht. Künftig planen wir auch, die verbleibende ältere Maschine vollständig zu ersetzen sowie einen neuen SMT-Schablonendrucker und einen Reflow-Ofen anzuschaffen. Unser Ziel ist es, den Lotpastendruck und den Reflow-Prozess weiter zu optimieren“, so Tibor Sári weiter.
