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Elektronikproduktion |

Porsche-Investoren fordern Trennung von CEO-Doppelfunktion

Mehrere institutionelle Investoren üben Kritik an der Doppelrolle von Oliver Blume, der gleichzeitig CEO von Porsche AG und Volkswagen ist. Wie Reuters berichtet, fordern die Anteilseigner eine klare Trennung der beiden Spitzenpositionen, um Interessenkonflikte zu vermeiden und die strategische Eigenständigkeit von Porsche zu sichern.

Blume, der seit 2022 beide Ämter innehat, gerät zunehmend unter Druck. Laut Reuters forderten Aktionärsvertreter im Vorfeld der Porsche-Hauptversammlung, dass Blume sich ausschließlich auf die Leitung von Porsche konzentrieren solle. Besonders die aktuelle Kursentwicklung der Porsche-Aktie und die Unsicherheit über die langfristige Ausrichtung des Sportwagenherstellers sorgen für Unmut bei Anlegern.

Ein Sprecher von Deka Investment, einem bedeutenden institutionellen Investor, sagte gegenüber Reuters, dass die Doppelfunktion ein „klassischer Interessenkonflikt“ sei. Auch die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) stellte laut Bericht infrage, ob Blume beide Aufgaben objektiv erfüllen könne.

Obwohl sich der Vorstand bisher gegen die Forderungen wehrt, nehmen die Rufe nach einer Neustrukturierung der Unternehmensführung zu. Kritiker sehen die Gefahr, dass Porsche durch die enge Verflechtung mit dem Volkswagen-Konzern an strategischer Flexibilität verliert.


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