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© Fraunhofer FFB
Elektronikproduktion |

Baubeginn der FFB Fab in Münster

Mit dem Baustart der »FFB Fab« beginnt der zweite Bauabschnitt der Großforschungsanlage in Münster-Amelsbüren. Auf einer Fläche von 20.000 Quadratmetern werden moderne Produktions- und Forschungsflächen geschaffen, die eine industrienahe Produktionsforschung und Entwicklung im Gigawatt-Bereich ermöglichen.

Die Fertigstellung des Bauabschnitts ist für Ende 2027 geplant. Parallel und im engen Schulterschluss erfolgt der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Aufbau des Forschungsbetriebs. Die Entwicklung der Forschungsfertigung Batteriezelle (FFB) als zentrales Element einer technologisch souveränen und wettbewerbsfähigen Batteriewertschöpfungskette in Deutschland und Europa geht damit in die finale Phase.

Die Zukunft der Batterieproduktion in Münster nimmt weiter Fahrt auf. Mit dem gemeinsamen Spatenstich startet der Bau des zweiten und größten Bauabschnitts der Forschungsfertigung Batteriezelle (»FFB Fab«) im Hansa-BusinessPark in Münster-Amelsbüren. Damit rückt das Ziel, Batteriezellen nachhaltig, effizient und im industriellen Maßstab in Deutschland zu entwickeln, einen großen Schritt näher.

„Mit der FFB Fab machen wir nicht nur einen riesigen Schritt für die Forschung im Industriemaßstab, sondern auch für unseren Wirtschaftsstandort. Moderne Batteriezellen sind das Rückgrat der Energiewende – und genau hier in Münster erweitern wir das Know-how kontinuierlich. Wir stärken unsere technologische Souveränität, schaffen zukunftssichere Jobs, holen Wertschöpfung zurück nach Europa und sichern so unseren Wohlstand. Das ist die Zukunft, die wir wollen – klimafreundlich, innovativ und unabhängig“, so Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen.

„Der Baustart markiert einen wichtigen Schritt für die Fraunhofer FFB und das gesamte Ökosystem BatteryCityMünster. Wir freuen uns, Teil dieser dynamischen Entwicklung zu sein und gemeinsam mit lokalen Institutionen den Technologietransfer in die Industrie aktiv voranzutreiben“, sagt Professor Simon Lux, Institutsleiter der Fraunhofer FFB.

Mit der Errichtung der FFB Fab wird die vor Ort verfügbare Anlagenkapazität für die Produktionsforschung an Batterien bis in den großindustriellen Maßstab ausgebaut. Bis zur geplanten Fertigstellung des Forschungsgebäudes Ende 2027 werden zusätzliche 20.000 Quadratmeter Nutzflächen für die Forschung bereitgestellt. Bereits im April 2024 wurde der erste Bauabschnitt, die »FFB PreFab«, eröffnet und in Betrieb genommen. Dort wurde zwischenzeitlich von der Fraunhofer FFB eine Musterlinie für die komplette Batteriezellproduktion im Pilotmaßstab aufgebaut. Zusätzlich stehen sogenannte Innovationsmodule als Erprobungsflächen zur Weiterentwicklung und Umsetzung neuer Batteriekonzepte und Fertigungsverfahren für die Industrie zur Verfügung.


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