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Elektronikproduktion |

Apple befürchtet hohe Kosten durch Trump-Zölle

Apple hat zu Jahresbeginn einen unerwartet hohen Gewinn eingefahren - fürchtet nun aber Zusatzkosten in Millionenhöhe – ausgelöst durch die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle. Im laufenden Quartal könnten diese den Konzern 900 Millionen Dollar kosten, zitiert AFP Apple-Chef Tim Cook.

Wegen Trumps Handelskrieg mit China will Apple iPhones für den US-Markt fortan hauptsächlich in Indien produzieren (Evertiq berichtete). In den ersten drei Monaten des Jahres verkaufte Apple mehr iPhones als von Analysten erwartet - offenbar ein Vorzieheffekt vor Inkrafttreten der Zölle, die Trump schon früh angekündigt hatte. 

Der Umsatz des Konzerns insgesamt stieg den Angaben nach um rund fünf Prozent auf 95,4 Milliarden Dollar (84,1 Milliarden Euro), der Gewinn um fast fünf Prozent auf 24,8 Milliarden Dollar. Im Vorquartal war der Absatz von iPhones noch zurückgegangen - Analysten hatten bemängelt, dass auch das neueste Modell noch nicht über Funktionen mit Künstlicher Intelligenz verfügt. Diese sollen im Sommer kommen. 

Cook habe in einer Telefonkonferenz mit Analysten angekündigt, schon im laufenden Quartal würden die meisten der in den USA verkauften iPhones in Indien hergestellt, berichtet AFP weiter. Trump hatte im Handelskrieg mit China alle Importe aus dem Land mit einem Zollsatz von 145 Prozent belegt - Smartphones und Computer dann aber vorerst ausgenommen. Für sie gilt jedoch weiterhin ein hoher Satz von 20 Prozent.


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