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© Northvolt
Elektronikproduktion |

Northvolt meldet Insolvenz in Schweden an

Der angeschlagene Batteriehersteller Northvolt hat nun auch in seinem Heimatland Schweden Insolvenz angemeldet. Es sei trotz intensiver Gespräche nicht gelungen, die Voraussetzungen für ein Überleben des Unternehmens in seiner jetzigen Form zu schaffen, teilt Northvolt mit.

Der Insolvenzantrag bei einem Gericht in Stockholm sei "die einzig gangbare Lösung“, berichtet Reuters weiter. Gleichzeitig verfolge man alle realistischen Optionen, um die Finanzierung des operativen Geschäfts im Insolvenzverfahren zu sichern. Die US-Tochter und die Deutschland-Tochter stellten keinen Insolvenzantrag, betonte Northvolt.

Im November hatte Northvolt in den USA bereits ein Sanierungsverfahren nach Kapitel 11 des US-Konkursrechts eingeleitet. In Schleswig-Holstein plant das schwedische Unternehmen eine Mega-Fabrik in Heide. Dafür sicherte sich Northvolt von Deutschland 600 Millionen Euro an Unterstützung - kurz bevor die ersten Schwierigkeiten des Unternehmens publik wurden.

Northvolt war beim Hochlauf seiner Batterieproduktion auf Schwierigkeiten gestoßen, wichtige Kunden waren abgesprungen. Das Unternehmen war der größte Hoffnungsträger, in Europa eine eigenständige Produktion von Batterien für Elektroautos aufzubauen und damit den dominierenden Herstellern aus Asien Konkurrenz zu machen.


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