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Leiterplatten |

LPP: In Pfullingen werden keine Leiterplatten mehr produziert

Seit dem 30. Januar ist Schluss. Das Insolvenzverfahren der LPP GmbH in Pfullingen wurde offiziell eröffnet.

© Grub Brugger
Lange hat es sich wohl angedeutet. Die Produktion von Leiterplatten in der Sandwiesenstraße in Pfullingen wurde beendet. Der Insolvenzverwalter Martin Mucha sprach den verbliebenen rund 60 Mitarbeitern die Kündigung aus. "Wir haben lange nach einer Lösung für das Unternehmen gesucht. Zusammen mit einem M&A-Berater wurde nach einem Investor gesucht, welcher den Geschäftsbetrieb übernehmen würde. Leider war die Suche vergebens", erklärte der Insolvenzverwalter. Während des vorläufigen Insolvenzverfahrens (der Insolvenzantrag wurde am 15. Dezember 2016 beim Amtsgericht Tübingen eingereicht) konnte der Geschäftsbetrieb aufrecht erhalten werden. Mit der Eröffnung des regulären Insolvenzverfahrens am 30. Januar musste der Geschäftsbetrieb eingestellt werden, erklärt er weiter. Der italienische Investor Technomaster Group ist von der Insolvenz in Pfullingen nicht betroffen. Doch was bleibt nach der dritten Insolvenz in der Geschichte des Standortes? Nur eine Abwicklung: und dies betrifft nur die Vorräte, die Forderungen und die Verbindlichkeiten. Viel scheint es nicht zu sein. Sowohl das Grundstück als auch die Maschinen sind gemietet und befinden sich in der Insolvenzmasse der letzten Insolvenz.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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