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© Viscom
Elektronikproduktion |

Realistische 3D-AOI aus allen Perspektiven mit 360View von Viscom

Die Viscom AG hat unter dem Namen 360View eine Softwareerweiterung entwickelt, die im Bereich der automatischen optischen Inspektion (AOI) hochgradig exakte 3D-Aufnahmen ermöglicht.

Das ist eine Produktankündigung von Viscom. Allein der Emittent ist für den Inhalt verantwortlich.
Die Darstellung der Seitenansichten von elektronischen Komponenten, bei vielen 3D-Systemen mit orthogonalen Kameras ein gravierender Schwachpunkt, kann nun mit Hilfe der geneigten Kameras der Viscom-Sensormodule und 360View realitätsgetreu dargestellt werden. Dank 360View ist jetzt beim 3D-AOI sehr viel mehr als nur die Höheninformation für die Darstellung der Seiten eines Bauteils verfügbar. Dem Bediener bietet sich aus allen frei wählbaren Ansichtswinkeln ein korrekt texturiertes Bild ohne seitliche Ungenauigkeiten. Die Erweiterung wird es mit einer neuen Version der Software vVision für die Inspektionssysteme der S3088-Linie sowie die S6056 und X7056 (AOXI-Modell) geben. Peter Krippner, Geschäftsbereichsleiter Serienprodukte Viscom AG, betont: „Mit 360View sind wir anderen Mitbewerbern einen großen Schritt voraus und verfolgen 3D als effektive AOI-Technologie konsequent weiter.“ Diese Verbesserung ist möglich, weil Viscom seit Jahrzehnten auf einen hochwertigen Ansatz bei der Aufnahmetechnologie setzt. Viele herkömmliche AOI-Systeme arbeiten mit nur einer orthogonalen Kamera. Um eine 3D-Rekonstruktion aufzubauen, werfen Projektoren nacheinander aus der Schrägposition Streifenmuster auf das geprüfte Objekt, die dann über die Kamera als Information für eine Berechnung der räumlichen Bilder zur Verfügung stehen. Mit diesem Verfahren ist eine Qualität wie mit 360View nicht realisierbar, da für geneigte Ansichten die notwendigen Daten fehlen. Die Texturinformation aus einer solchen Standardaufnahme muss an steilen Bauteilkanten wasserfallartig heruntergezogen werden. Zum Vergleich dazu sind in die Sensormodule von Viscom zusätzlich zur orthogonalen Kamera wahlweise vier oder acht Schrägkameras integriert und es wird nur ein Projektor benötigt. Daraus ergibt sich nicht nur ein großer Vorteil bei der Geschwindigkeit der Bildaufnahmen, sondern auch für eine wirklichkeitsgetreue Darstellung der einzelnen Bauteile. In der Praxis kann mit 360View z. B. bei einem QFP unter die hochgebogenen Pins geschaut werden. Nur mit den Daten aus 360View erhält der Bediener eine 3D-Darstellung, mit der er eine sichere Fehlerklassifikation vornehmen und damit die Qualität der Produkte zuverlässig sicherstellen kann.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-1
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