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Schweizer im 1. Halbjahr 2016 erneut mit Rekordauftragseingang

Die Schweizer Gruppe hat im ersten Halbjahr 2016 wieder Rekordzuwächse beim Auftragseingang verbucht, so dass der Auftragsbestand mit 175,6 Millionen Euro einen neuen Höchststand erreicht hat.

Dabei sind die Aufträge für die asiatischen Partnerunternehmen um 56 Prozent auf 27,2 Mio. Euro gestiegen, der Auftragsbestand für den Produktionsstandort Schramberg stieg um 42 Prozent auf 148,4 Mio. Euro. Der Umsatz blieb trotz steigender Auftragsbestände mit 58,0 Mio. Euro um 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurück. Hierbei handelt es sich jedoch um eine nicht unübliche saisonale Schwankung und keine grundsätzliche Richtungsänderung. Aufgrund der leicht zurückgehenden Umsätze reduzierte sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) leicht um 0,2 Mio. EUR auf 4,6 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 0,9 Mio. EUR (2015: 1,0 Mio. EUR). Die finanzwirtschaftliche Entwicklung bei Schweizer bleibt weiterhin stabil. Die Bilanzkennziffern bewegen sich weiter auf hohem Niveau. Im ersten Halbjahr wurden 5,3 Mio. EUR in das Werk Schramberg investiert. Schwerpunkte waren dabei eine Blockheizkraft- anlage und Technologieinvestitionen in Engpassbereichen. Das Eigenkapital reduzierte sich gegenüber Jahresabschluss 2015 leicht um 1 Prozent auf 66,4 Mio. EUR, was im Wesentlichen auf eine erfolgsneutrale Zuführung zu Pensionsrückstellungen zurückzuführen ist. Aufgrund einer etwas gestiegenen Bilanzsumme reduzierte sich die Eigenkapitalquote auf 54,8 Prozent (31. Dezember 2015: 56,5 Prozent). Mit einem Nettoverschuldungsgrad von -1,0 Prozent (31.12.2015: -5,1 Prozent), verfügt Schweizer über ein Nettoguthaben. Ausblick Das wirtschaftliche Umfeld und die Wachstumsprognosen haben sich durch den potenziellen Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Gemeinschaft etwas eingetrübt. Davon dürfte auch die deutsche Schweizer europäische Autoindustrie betroffen sein. Der Umsatz im ersten Halbjahr und insbesondere die Auftragslage bei Schweizer erlauben es jedoch die im Frühjahr kommunizierte Umsatzsteigerung von 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu bestätigen.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-1
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