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Analysen |

Reaktionen zum Brexit

Auf dieser Seite werden wir alle relevanten Stellungnahmen zum Austritt des Vereinten Königreiches (UK) aus der Europäischen Union zusammenfassen. Sie wollen mitreden? Schicken Sie eine Email an das Evertiq-Team.

28. Juli 2016
  • Eine Petition fordert ein zweites Referendum, da das Ergebnis auf weniger als 60 Prozent Zustimmung und auf einer Wahlbeteiligung von weniger als 75 Prozent beruht. Sie zieht pro Minute Hunderte von Unterschriften an. Am 26. Juni 2016 wurde die Zahl von 3 Millionen Unterschriften überschritten: https://petition.parliament.uk/petitions/131215
  • "Die Leute dachten, es läge etwas patriotisches oder besonders pro-britisches darin die EU zu verlassen, um dann zu entdecken, dass es zum Zerfall des Landes führen wird.“ (William Hague, ehemaliger Außenminister)
Verlieren britische EBR-Mitglieder nach einem EU-Austritt ihre Mandate? Vor dem 15. Dezember 1999 gab es kein EBR-Gesetz im Vereinigten Königreich. Trotzdem hatten zu diesem Zeitpunkt viele große britische Unternehmen einen EBR gegründet. Die EBR-Vereinbarung wurde dann z. B. nach belgischem, deutschem oder französischem Recht geschlossen. In der Regel wurde auch die Belegschaft im Vereinigten Königreich in den Europäischen Betriebsrat integriert. Bei den Unternehmen mit Hauptsitz in der Schweiz sind die dortigen Belegschaften in über 70% aller Fälle heute im EBR vertreten. Dies legt nahe: einen massenhaften Verlust britischer Mandate wird es in der Praxis wohl nicht geben. Anders ist die Situation bei den EBR-Vereinbarungen, die britischem Recht unterliegen. Hier ist völlig offen, ob sie weiter gelten oder komplett neu ausgehandelt werden müssen. ----- 27. Juli 2016 Mehr als 85 Prozent der von Texcel hergestellten Produkte werden letztendlich vom Endkunden exportiert. Hier rechnet das Unternehmen mit einer höheren Nachfrage. Dies sei vor allem auf den Verfall der britischen Währung zurückzuführen. "Wie sich die jüngste Abstimmung auf Texcel und die Elektronikbranche in Großbritannien auswirken wird ist unsicher. Auf kurze Sicht müssen wir mit einer hohe Volatilität bei Komponentenpreise rechnen. Dies kann für CEMs große Schwierigkeiten verursachen und wir müssen diese sorgfältig bearbeiten", erklärte © Texcel Technology Commercial Director, Peter Shawyer. "Es wird auch interessant zu sehen, wie sich die Distributionsindustrie verändert. Werden die Vertriebsunternehmen, die ja ihre Büros in Europa haben, nun auch Vertriebsbüros in Großbritannien aufbauen, oder werden wir unter zusätzlichen Importverzögerungen leiden?" "Wir sind auch über die Auswirkungen auf Europa besorgt. Wir wollen keinen Rückgang im jüngsten Aufschwung in Europa sehen. Dann würde sich auch ein Nachfragerückgang anschließen", erklärte Herr Shawyer weiter. Siemens zu #Brexit Siemens hat stets deutlich gemacht, dass dies eine Entscheidung des britischen Volkes ist und, dass wir diese Entscheidung respektieren müssen. Als ein globales Unternehmen mit erheblichen langfristigen Investitionen in Großbritannien und hoher lokaler Wertschöpfung ist Siemens nicht so stark von möglichen negativen Auswirkungen betroffen. Die Regierung sollte trotzdem nun unverzüglich Maßnahmen einleiten, um sich über die Natur der Beziehungen Großbritanniens zur EU und anderen Handelspartnern abzustimmen, und einen klaren Weg vorzeichnen, um künftige Investitionen anzuziehen. Siemens bleibt seinem Geschäft in Großbritannien verpflichtet. Wir sind seit über 170 Jahren in Großbritannien aktiv, mit Standorten im ganzen Land. Heute erzielt Siemens dort mit rund 14'000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund vier Milliarden Euro. Mit 13 Produktionsstandorten ist Siemens in Großbritannien lokal stark vertreten.

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2024.04.26 09:38 V22.4.33-2
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