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© Jenoptik
Elektronikproduktion |

Jenoptik kooperiert mit DLR für mehr Sicherheit von Radfahrern

Im Rahmen des EU-geförderten Projektes „XCYCLE“ analysiert das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit Hilfe von Jenoptik das Zusammentreffen von Verkehrsteilnehmern.

Unterstützt wird das DLR von der Jenoptik-Sparte Traffic Solutions mit Säulen vom Typ „TraffiTower 2.0“, die mit spezieller Sensorik ausgerüstet sind. Ab Juni wird die Jenoptik-Sensortechnologie an der Braunschweiger Forschungskreuzung Hans-Sommer-Straße/Hagenring zur Verfügung stehen. Verschiedene Sensoren werden dort die Bewegungsverläufe von Verkehrsteilnehmern anonymisiert erfassen. Das DLR analysiert diese Daten und leitet Prognosen für mögliche Kollisionen ab. Daraus sollen Lösungen entwickelt werden, die künftig beispielsweise Warnungen an Verkehrsteilnehmer senden, um Unfälle zu vermeiden. Jenoptik bringt in dieses Forschungsprojekt ihre Erfahrung im Bereich der „Sensorfusion“ mit einer intelligenten Kombination von verschiedenen Sensortechnologien wie Radar, Laserscanner oder Kamerasystem ein. Integriert wird die Sensorik in das für sein Design prämierte Gehäuse vom Typ „TraffiTower 2.0“. Diese modulare Säule hat sich in der stationären Verkehrsüberwachung bewährt. Sie schützt die Sensorik zuverlässig vor Wettereinflüssen, aber auch vor Sabotage und Vandalismus. „Die Säulen mit den Sensoren ähneln vom Aussehen Blitzern – sind es aber nicht. Die erhobenen Daten werden keinesfalls für polizeiliche Zwecke verwendet“, erklärte der Leiter des DLR-Instituts für Verkehrssystemtechnik, Prof. Karsten Lemmer. Die Gehäuse sind zudem als Forschungsaufbauten gekennzeichnet, der Betrieb ist mit dem Datenschutzbeauftragten abgestimmt. Personenbezogene Daten werden nicht aufgezeichnet.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-1
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