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© Schweizer
Elektronikproduktion |

Rekordumsatz für Schweizer-Konzern

Der Schweizer-Konzern hat das Geschäftsjahr 2015 mit einem Rekordumsatz von 115,6 Millionen Euro und einem EBITDA von 11,4 Millionen Euro abgeschlossen.

Mit einem Umsatzwachstum von 4,8 Prozent ist Schweizer erneut gegen den Trend gewachsen, während der globale Leiterplattenmarkt in 2015 um 3,7 Prozent auf 55,3 Milliarden US-Dollar schrumpfte. Schweizers Wachstum wurde insbesondere durch Umsatzerfolge in Nord- und Mittelamerika erzielt, wo die Geschäftstätigkeit insgesamt auf 11,0 Millionen Euro anstieg. Der Produktionsstandort Schramberg trug mit einem Rekordumsatz von 104,2 Millionen Euro zum Gesamtumsatz bei und konnte damit seit 2013 dank gezielter Investitionen in Personal- und Anlagenkapazität um 10,1 Prozent wachsen. Das Geschäft über die asiatischen Kooperationspartner stieg in diesem Zeitraum auf 11,4 Millionen Euro, was einem Wachstum von 75 Prozent entspricht. Nach vorläufigen Zahlen stieg der Auftragsbestand von 149,1 Millionen Euro zu Beginn des neuen Ge- schäftsjahres weiter auf 150,0 Millionen Euro, der Umsatz betrug 28,2 Millionen Euro gegenüber 30,9 Millionen Euro am Ende des 1. Quartals 2015. Kennzahlen:
in Millionen Euro20152014Veränderungen
Auftragseingang145,5116,3+ 29,2
Umsatz115,6110,2+ 5,4
EBITDA11,411,2+ 0,2
EBIT3,73,0+ 0,7
Jahresergebnis1,50,1+ 1,4
Ausblick Mit Steigerung des Auftragseingangs um 25 Prozent erreichte der Auftragsbestand bei Schweizer gegen Ende 2015 bereits einen Höchststand von 149,1 Millionen Euro (2014: 119,2 Millionen Euro). Die weitere Erhöhung zum Ende des 1. Quartals 2016 zeigt, dass das Unternehmen eine gute Ausgangsbasis für weiteres Wachstum in 2016 besitzt. Aufgrund ihres Kundenportfolios und der sehr guten technologischen Aufstellung geht Schweizer für das Geschäftsjahr 2016 insgesamt von weiterem Wachstum aus, das sich aber aufgrund des schwächer gewordenen Leiterplattenmarkts und der steigenden ökonomischen Unsicherheiten eher im Rahmen von ca. 2 Prozent Wachstum bewegen wird. Unter Berücksichtigung eines moderaten Umsatzwachstums und dem Wegfall einmaliger Sondereffekte bei Personalaufwendungen erwartet Schweizer, dass die EBITDA Quote auf oder etwas über 10 Prozent steigen wird.

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