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© Bosch
Elektronikproduktion |

Bosch bleibt auf Wachstumskurs

Nach dem Rekordjahr 2015, in dem ein Rekordumsatz in Höhe von 70,6 Milliarden Euro erzielt wurde, will Bosch auch in diesem Jahr seinen Wachstumskurs fortsetzen.

Der Umsatz der Bosch-Gruppe erreichte 2015 mit 70,6 Milliarden Euro einen historischen Höchstwert. Mit der vollständigen Übernahme der früheren paritätischen Gemeinschaftsunternehmen BSH Hausgeräte GmbH und Robert Bosch Automotive Steering GmbH stieg der Umsatz um knapp 22 Milliarden Euro oder 44 Prozent. Auch operativ ist Bosch stark gewachsen und hat vergleichbar gerechnet ein Umsatzplus von zehn Prozent erzielt. Bereinigt um Wechselkurseffekte lag das Umsatzwachstum bei 3,8 Prozent. Bis auf den Unternehmensbereich Industrial Technology sind 2015 alle Unternehmensbereiche zweistellig gewachsen und konnten ihr Ergebnis verbessern. Entsprechend hat sich die Ergebnissituation der gesamten Bosch-Gruppe 2015 erneut verbessert. Das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen erzielte 2015 ein Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) von 4,6 Milliarden Euro und damit eine EBIT-Rendite von 6,5 Prozent. Im Jahresvergleich erhöhte sich damit das EBIT operativ um rund 0,9 Milliarden Euro oder 24 Prozent. Im Bereich der vernetzten Produktion, der Industrie 4.0, profitiert Bosch insbesondere von den Umsetzungserfahrungen in seinen eigenen rund 250 Werken. Bis 2020 erwartet Bosch durch die vernetzte Produktion kumuliert sowohl eine Milliarde Euro Kostenersparnis als auch eine Milliarde Euro zusätzlichen Umsatz. „Bosch profitiert bei der vernetzten Industrie von seiner Breite und seiner Internationalität. Wir können sowohl automobile Großserienfertigung als auch Kleinserien-Maschinenbau vernetzen, in Asien, Europa und in Amerika“, sagt Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung (siehe Bild). Der Unternehmensbereich Mobility Solutions steigerte 2015 Wachstum und Ergebnis deutlich. Der Umsatz erhöhte sich vergleichbar gerechnet um rund 12 Prozent auf 41,7 Milliarden Euro (wechselkursbereinigt 4,6 Prozent). Der Bereich entwickelte sich damit erheblich besser als die weltweite Automobilproduktion, die nur um zwei Prozent auf 92 Millionen Einheiten zulegte. Die operative Rendite erhöhte sich auf 8,4 Prozent. Ausblick Trotz nur verhaltener konjunktureller Aussichten und geopolitischer Unsicherheiten erwartet das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen für 2016 ein Umsatzwachstum zwischen drei und fünf Prozent. Bosch will weiterhin stärker wachsen als die für das Unternehmen relevanten Märkte. „Wir werden künftig nicht nur mit innovativen Produkten, sondern auch mit innovativen Services wachsen“, sagt Dr. Volkmar Denner.

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