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© DARPA
Elektronikproduktion |

Forschung an gedankenlesenden Chips

Elektronik, die die Grenzen zwischen der biologischen und der digitalen Welt verbindet, ist zur Zeit sehr gefragt. Ein neustes Beispiel ist die Forschung an diesem Chip.

Hinter einem der jüngsten Beispiele steht die US-amerikanische Verteidigungsforschungsbehörde DARPA. Das neueste DARPA-Projekt (Defense Advanced Research Projects Agency) hat folgendes zum Ziel: „die Entwicklung einer implantierbaren neuronalen Schnittstelle, die beispiellose Signalauflösungen und Datenübertragungsbandbreite zwischen dem menschlichen Gehirn und der digitalen Welt zur Verfügung stellen kann“. Es gibt bereits Lösungen diesbezüglich, die nach diesem Ziel streben, doch die Bandbreite ist zu gering, so erklärt DARPA. Die Schnittstelle würde als Übersetzer zwischen der elektrochemischen Sprache der Neuronen im menschlichen Gehirn eingesetzt und diese in die binäre Sprache übersetzen und wieder zurück. Oder ganz einfach, sie könnte Gedanken lesen und Informationen an das Gehirn senden. Das Programm, das sich Neural Engineering System Design (NESD) nennt, ist unter anderem dazu gedacht, um die Forschung und neue Therapien innerhalb der Neurotechnologie voranzutreiben. Neben diesem Nutzen für die Forschung und Technologie steht jedoch auch die kritische Frage nach der Privatsphäre und der Kontrolle, besonders in Anbetracht der Tatsache, dass das Militär hinter der Durchführung dieses Projektes steht.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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