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© alexey utemov dreamstime.com
Elektronikproduktion |

Bosch Rexroth streicht weitere Stellen

Bosch Rexroth startet seine Sanierung des Produktbereichs Mobile Anwendungen, dabei werden bis Ende 2018 1.150 Stellen abgebaut.

Ende Juli hat Bosch Rexroth Kostensenkungen für den Produktbereich Mobile Anwendungen angekündigt. Ziel der von Bosch Rexroth angestrebten Sanierung ist es, mit einer Kostensenkung von 450 Millionen Euro die Zukunftsfähigkeit des Bereichs nachhaltig zu sichern. Dazu will das Unternehmen Überkapazitäten reduzieren, die Effizienz steigern und gleichzeitig zukünftiges Wachstum erleichtern. Das Kostensenkungspaket zieht an den sechs deutschen Standorten Augsfeld, Elchingen, Homburg, Horb, Lohr und Schwieberdingen einen Stellenabbau von insgesamt bis zu 1.150 Stellen bis Ende 2018 nach sich. Um die Kosten zu senken und den Produktbereich Mobile Anwendungen zu sanieren, hat Bosch Rexroth umfangreiche Maßnahmen geplant: Es werden einfachere Arbeitsabläufe eingeführt und kostengünstigere Werke außerhalb Deutschlands verstärkt genutzt. Ergänzend werden Fertigungsprozesse flexibler gestaltet, so dass Bosch Rexroth besser auf die immer stärker schwankende Nachfrage reagieren kann. Auch die Vertriebsprozesse sollen flexibler werden, um auf Kundenanforderungen schneller reagieren zu können. Gleichzeitig will das Unternehmen in die Entwicklung neuer Produkte investieren. „Langfristig sind die Zielmärkte bei Mobile Anwendungen weiterhin attraktiv. Aber wir müssen jetzt auf die strukturellen Veränderungen der Märkte reagieren, um den Produktbereich für die Zukunft zu sichern und auf den Wachstumspfad zurückzukehren“, fasst Dr. Karl Tragl, Vorstandsvorsitzender der Bosch Rexroth AG, die Kombination aus Kostensenkung, Investitionen in neue Produkte und die Neuausrichtung der Vertriebsstrukturen zusammen.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-2
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