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Elektronikproduktion |

RUAG führt in Nyon Kurzarbeit ein

Am Standort Nyon führt der internationale Technologiekonzern RUAG per 1. Oktober 2015 aufgrund der verschlechterten Auftragslage Kurzarbeit ein. Betroffen sind alle 72 Mitarbeitenden inklusive Management.

Der Anteil der Kurzarbeit beträgt im Durchschnitt 20 Prozent, und sie dauert voraussichtlich bis Ende 2015. Die Massnahme wurde gemeinsam mit den Arbeitnehmer-Vertretungen ausgehandelt. Ausschlaggebend für die Kurzarbeit war der abgeschwächte Auftragseingang im ersten Halbjahr 2015, der zu Auslastungslücken im zweiten Halbjahr geführt hat. Für die Kunden hat die Einführung der Kurzarbeit keinerlei Auswirkungen: Qualität, Leistungsbereitschaft und Erreichbarkeit sind jederzeit und uneingeschränkt gewährleistet. Im Hinblick auf das Jahr 2016 geht die RUAG in Nyon von einer erheblichen Erholung der Auftragslage aus. Im April sowie Juli dieses Jahres hatte die RUAG in ausgewählten, mehrheitlich exportorientierten Bereichen die Arbeitszeit um drei Stunden auf 43 Stunden pro Woche erhöht, weil der Konzern durch die Frankenstärke mit einem Wettbewerbsnachteil gegenüber ausländischen Mitbewerbern konfrontiert war.

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