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Analysen |

PC-Markt schrumpfte 2014 langsamer

Die Talfahrt des PC-Marktes hat sich im vergangenen Jahr deutlich abgebremst. Das erklärten die beiden großen IT-Marktforscher Gartner und IDC. Der Grund sei vor allem die Nachfrage nach Notebooks und Desktop-Rechnern in den USA und Westeuropa gewesen.

Bei den konkreten Zahlen liegen die Analysten der beiden Firmen jedoch deutlich auseinander. So errechnete IDC für das Jahr ein Minus von 2,1 Prozent auf 308,6 Millionen Geräte. Gartner kam auf einen moderateren Rückgang von 0,2 Prozent auf knapp 315,9 Millionen PCs. Die Gründe für die Differenz könnten darin zu suchen sein, ob man bestimmte Arten neuer Kombi-Geräte wie etwa das Microsoft Surface als Personal Computer einstuft oder als Tablet. Die Marktforscher rechnen für die nächsten Jahre mit einer leichten Erholung des Marktes wegen neuer Geräteklassen. Der Absatz klassischer Notebooks und Desktop-PCs soll dagegen weiter schwächeln. Im Jahr 2013 war der Markt um rund zehn Prozent eingebrochen. Den Marktforschern zufolge blieb Lenovo 2014 die weltweite Nummer eins mit rund 19 Prozent, gefolgt von Hewlett-Packard mit 18,4 Prozent laut IDC und 17,5 Prozent laut Gartner. Dell und Acer lagen dahinter. Mit einem Marktanteil von 6,4 Prozent schaffte es Apple laut IDC nach einem Absatzsprung auf den fünften Rang. Gartner sieht auf diesem Platz noch den Rivalen Asus.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-2
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