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© mirusiek dreamstime.com
Elektronikproduktion |

Continental am Standort Lindau weiter auf Wachstumskurs

Mit einem neuen Bürogebäude erweitert der internationale Automobilzulieferer Continental seinen Standort in Lindau. Nun wurde mit dem ersten Spatenstich der offizielle Start für den Baubeginn gefeiert.

Bis September 2015 entsteht an der Peter-Dornier-Straße ein neuer Gebäudekomplex, der Platz für rund 350 Mitarbeiter bietet. Hierdurch wird die angespannte Platzsituation in den bestehenden Gebäuden entspannt. Mit dem Neubau ist aber vor allem die Schaffung von 200 neuen Arbeitsplätzen und somit ein Anstieg auf zukünftig fast 850 Arbeitsplätze verbunden. „Die Entscheidung für Lindau ist eine wichtige strategische Entscheidung. Wir stärken dadurch unsere Entwicklungskapazitäten in Deutschland, bauen gleichzeitig das weltweite Netzwerk aus und stärken so unsere Position als einer der weltweit führenden Anbieter von Fahrerassistenzsystemen“, sagte Haupt. Rund 2'700 Mitarbeiter arbeiten weltweit im Geschäftsbereich Fahrerassistenzsysteme, neben den deutschen Standorten unter anderem in den USA, Japan, Indien und Rumänien. Continental verzeichnet im Geschäft mit Umfeldsensoren wie Kamera-, Lidar- und Radar-Technologie für Fahrerassistenzsysteme ein rasantes Wachstum. Seit Produktionsbeginn 1999 bis heute hat Continental über zehn Millionen Sensoren produziert. Im Jahr 2016 wird voraussichtlich die Grenze von 40 Millionen Sensoren überschritten, davon rund die Hälfte Radarsensoren (Nah- und Fernbereichsradare). Auch das Geschäft mit Kameras – Mono- und Stereokameras sowie Kamerasystemen für die 360-Grad-Umfelderfassung – wächst. Spurhalteassistenten, intelligente Lichtassistenten sowie Funktionen wie Verkehrszeichenerkennung und kamerabasierte Einparkhilfen halten verstärkt Einzug in immer mehr Fahrzeugklassen. „Fahrerassistenzsysteme sind aus modernen Fahrzeugen nicht mehr wegzudenken und beweisen sich im täglichen Einsatz auf der Straße. Sie leisten einen großen Beitrag, wenn es darum geht, die Fahrsicherheit zu erhöhen und dem Ziel vom unfallfreien Fahren näher zu kommen“, so Haupt. In Ober- und Mittelklassefahrzeugen etablieren sich Fahrerassistenzfunktionen nach und nach. Verstärkt sind solche Systeme mittlerweile auch in Kleinwagen zu finden. So hat zum Beispiel der Notbremsassistent für den Stadtbereich bereits Einzug in kleinere Fahrzeuge gefunden. ----- Bild: Marcel Verweinen, Standortleiter Lindau Continental; Jörg Nusser, Bauträger; Dr. Gerhard Ecker, Oberbürgermeister Stadt Lindau; Karlheinz Haupt, Leiter Continental Geschäftsbereich Fahrerassistenzsysteme und Elmar Stegmann, Landrat Landkreis Lindau (v.l.n.r.) beim ersten Spatenstich für das neue Bürogebäude in Lindau

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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