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Elektronikproduktion |

R. STAHL AG: Übernahmeangebot von Weidmüller nicht angemessen

Vorstand und Aufsichtsrat der R. STAHL AG empfehlen unverändert, Übernahmeangebot von Weidmüller nicht anzunehmen. Der nachgebesserter Angebotspreis sei finanziell nicht angemessen.

"Auch der leicht erhöhte Angebotspreis ändert nichts an unserer bereits in der Stellungnahme vom 2. Juni 2014 zum Ausdruck gebrachten Haltung. Das Übernahmeangebot wird den Interessen der R. STAHL, der R. STAHL-Aktionäre und der Arbeitnehmer der R. STAHL-Gruppe nicht gerecht. Wir haben in den vergangenen Jahren erheblich in den Ausbau des Unternehmens investiert und der Angebotspreis spiegelt nicht das Wachstums- und Ertragspotential von R. Stahl wider. Der leicht verbesserte Angebotspreis wird dem wahren Wert der Aktie nicht gerecht. Aktionäre sollten dieses Angebot daher nicht annehmen, sondern vom vollen Potential unseres Unternehmens profitieren. Einen Preis in Höhe von 50 Euro je Aktie hören wir im Übrigen nicht zum ersten Mal. Er wurde den Aktionären der Gründerfamilien seitens Weidmüller bereits im März 2014 vorgeschlagen und schon damals klar abgelehnt. Die Aktionäre der Gründerfamilien, die die Mehrheit von über 50 Prozent an R. STAHL halten, stehen - unabhängig vom Angebotspreis - fest zum Unternehmen und werden daher ihre Aktien auch mit Blick auf das veränderte Angebot nicht verkaufen. Auch kann Weidmüller nicht mehr auf die Mindestannahmebedingung der Angebotsunterlage verzichten oder die Mindestannahmeschwelle reduzieren. Vorstand und Aufsichtsrat gehen daher davon aus, dass das Angebot von Weidmüller am 1. Juli 2014 ins Leere laufen und endgültig scheitern wird," sagte Martin Schomaker, Vorstandsvorsitzender der R. STAHL AG.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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