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© franz pfluegl dreamstime.com
Elektronikproduktion |

Atlas Elektronik und DLR kooperieren

Die Atlas Elektronik GmbH hat mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ein Kooperationsabkommen unterzeichnet, mit dem Ziel, zukünftig eng im Bereich der maritimen Sicherheit zusammenzuarbeiten.

"Dieses Kooperationsabkommen legt den Grundstein für die zukünftige Zusammenarbeit zwischen dem DLR und der Atlas Elektronik GmbH im Bereich der maritimen Sicherheit“, sagte der DLR Vorstandsvorsitzende, Prof. Dr. Johann-Dietrich Wörner. „Wir freuen uns sehr, dass wir die bereits bestehende Zusammenarbeit intensivieren und ausbauen werden mit dem Ziel, gegenseitig von vorhandenem,umfangreichen Know-how zu profitieren sowie komplementäre Kompetenzen auszutauschen und zu bündeln“, so Wörner weiter. Volker Paltzo, Sprecher der Geschäftsführung der Atlas Elektronik GmbH, ergänzte: „Eine intensivierte Kooperation zwischen dem DLR und ATLAS ist wichtig und sinnvoll, um auf dem Gebiet der maritimen Sicherheit die nächsten Schritte gehen zu können. Gemeinsam werden wir die bereits existierenden Kompetenzen und Technologien in einem ganzheitlichen Ansatz weiterentwickeln und daraus Standards für den Einsatz unter und über dem Wasser, an Land und zu Luft ableiten. “Im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojekt „Echtzeitdienste für die Maritime Sicherheit – Security“ (EMSec), das zum DLR-Vorhaben „Forschung und Entwicklung für die Maritime Sicherheit und entsprechende Echtzeitdienste“ gehört und in 2013 startete, arbeiten das DLR und die Atlas Elektronik GmbH bereits als Verbundpartner zusammen, um u.a. komplexe maritime Lagebilder mit einer bisher nicht existenten Informationstiefe, Eindeutigkeit sowie Daten- und Echtzeitverfügbarkeit zu realisieren. Darüber hinaus wird auch an der Verbesserung des Schutzes von maritimen Navigations- und Kommunikations-Systemen geforscht. „Die im Rahmen des Kooperationsabkommens definierten Schwerpunktthemen gehen weit über die im Verbundprojekt EM-Sec behandelten Arbeiten hinaus“, erläutert Dr. Dennis Göge, Programmkoordinator Sicherheitsforschung im DLR. „Wir werden beispielsweise die vom DLR entwickelten satellitengestützten Verfahren in Synergie mit den von der Atlas Elektronik gebauten Sonar-Systemen verschneiden, um zukünftig hochaufgelöste Modelle der Meeresbodentopographie erzeugen zu können. Das wird die Sicherheit im Schiffsverkehr wesentlich verbessern“, so Göge weiter.

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2024.04.26 09:38 V22.4.33-1
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