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© Jenoptik
Elektronikproduktion |

Jahresauftakt verläuft für Jenoptik nach Plan

Der Jenoptik-Konzern hat das 1. Quartal 2014 erwartungsgemäß gut abgeschlossen. Insbesondere die Auftragslage entwickelte sich deutlich positiv.

"Vor dem Hintergrund des hohen Auftragseingangs insbesondere in den Segmenten Laser & Optische Systeme sowie Verteidigung & Zivile Systeme und des guten Auftragsbestands im ersten Quartal gehen wir aus heutiger Sicht davon aus, dass wir unser Wachstumsziel von 5 bis 10 Prozent für das laufende Geschäftsjahr erreichen werden. Angesichts der verhaltenen Nachfrage aus der Automobilindustrie und der politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen in Europa bleibt dieses Wachstumsziel anspruchsvoll“, erklärt Jenoptik-CEO Dr. Michael Mertin. Auftragseingang deutlich über Quartalsumsatz und Vorjahr. Umsatz leicht gestiegen, Konzernergebnis auf Vorjahresniveau. Mit 160,3 Mio Euro stieg der Auftragseingang des Jenoptik-Konzerns im 1. Quartal 2014 deutlich um 21,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr (i.Vj. 132,0 Mio Euro) und lag auch klar über dem Umsatz des Quartals. So verbesserte sich die Book-to-Bill-Rate auf 1,17 (i.Vj. 1,00). Der Auftragsbestand des Jenoptik-Konzerns zum 31. März 2014 übertraf mit 432,8 Mio Euro den Wert vom Jahresende 2013 um 5,2 Prozent (31.12.2013: 411,4 Mio Euro). In den ersten drei Monaten erzielte der Konzern mit 136,9 Mio Euro einen Umsatz leicht über dem Niveau des Vorjahrs (i.Vj. 132,0 Mio Euro). Der Umsatzzuwachs von 3,7 Prozent kam dabei aus dem Segment Laser & Optische Systeme. Die Umsätze stiegen in den Regionen Asien/Pazifik (plus rund 48 Prozent) und in Deutschland (plus rund 7 Prozent). Mit 10,5 Mio Euro lag das Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) auf dem Vorjahresniveau (i.Vj. 10,6 Mio Euro). Die EBIT-Marge betrug 7,7 Prozent (i.Vj. 8,0 Prozent). Auch die Bruttomarge lag mit 35,0 Prozent leicht unter dem Vorjahr (i.Vj. 36,2 Prozent). Beeinflusst wurde das Ergebnis im 1. Quartal durch die Projekte zur Konzernentwicklung wie das ERP-Projekt JOE, durch einen veränderten Produktmix sowie Vorlaufkosten im Zusammenhang mit dem stark angestiegenen Auftragseingang. Das Finanzergebnis blieb mit minus 1,5 Mio Euro auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums (i.Vj. minus 1,6 Mio Euro). Das Ergebnis vor Steuern blieb mit 9,0 Mio Euro konstant (i.Vj. 9,0 Mio Euro). Das Ergebnis nach Steuern betrug 7,7 Mio Euro (i.Vj. 7,9 Mio Euro). Zum Ende des 1. Quartals 2014 hatte der Jenoptik-Konzern 3.474 Mitarbeiter (31.12.2013: 3.433 Mitarbeiter). Die Beschäftigtenzahl erhöhte sich damit um 1,2 Prozent. Rund 15 Prozent der Belegschaft waren im Ausland beschäftigt. Stabile Vermögenslage. Eigenkapitalquote erneut verbessert. Durch das im 1. Quartal 2014 erzielte Ergebnis nach Steuern stieg die Eigenkapitalquote des Jenoptik-Konzerns auf 54,1 Prozent. (31.12.2013: 53,0 Prozent). Der Verschuldungsgrad verbesserte sich zum 31. März 2014 von 0,89 zum Jahresende 2013 weiter auf 0,85. In den ersten drei Monaten 2014 wurde Working Capital aufgebaut, insbesondere in Vorbereitung der Abwicklung des stark gestiegenen Auftragseingangs. Dies führte zu einem geplanten Anstieg der Nettoverschuldung zum 31. März 2014 auf 58,7 Mio Euro (31.12.2013: 44,1 Mio Euro). „Mit der konsequenten Fortführung unserer Projekte im Rahmen des Jenoptik Exzellenz Programms arbeiten wir weiterhin daran, profitables und werthaltiges Wachstum sowie nachhaltige Cash Flows für den Jenoptik-Konzern zu erwirtschaften“, kommentierte Finanzvorstand Rüdiger Andreas Günther. Entwicklung der drei Segmente: Laser & Optische Systeme ist Wachstums- und Ergebnisträger. Das Segment Laser & Optische Systeme verzeichnete in den ersten drei Monaten 2014 einen erfolgreichen Geschäftsverlauf. Mit 58,6 Mio Euro stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich um 18,0 Prozent (i.Vj. 49,7 Mio Euro), beeinflusst durch eine stärkere Nachfrage nach Laseranlagen für die Kunststoffbearbeitung sowie höhere Umsätze mit der Halbleiterausrüstungsindustrie und im Bereich Health Care & Life Sciences. Ein margenstarker Produktmix in Verbindung mit der guten Umsatzentwicklung führten zu einer Verdopplung des EBIT von 4,1 Mio Euro im Vorjahr auf 8,5 Mio Euro. Der Auftragseingang übertraf mit 65,3 Mio Euro das Vorjahresniveau von 52,2 Mio Euro um mehr als ein Viertel und überstieg auch den Umsatz im Berichtszeitraum. Der Auftragsbestand im Segment ist in der Folge weiter um 6,5 Prozent auf 100,4 Mio Euro angewachsen (31.12.2013: 94,3 Mio Euro). Die bereits seit dem vergangenen Jahr vorherrschende allgemeine Investitionszurückhaltung im Bereich der Industriellen Messtechnik, insbesondere in der Automobilindustrie, war auch im 1. Quartal 2014 spürbar. In der Folge sank der Umsatz im Segment Messtechnik um 4,5 Prozent auf 40,8 Mio Euro (i.Vj. 42,8 Mio Euro). Das EBIT des Segments reduzierte sich um 48,7 Prozent auf 3,4 Mio Euro (i.Vj. 6,5 Mio Euro). Dies resultierte vor allem aus dem schwachen Umsatzverlauf im Bereich der Industriellen Messtechnik. Positiv für den weiteren Jahresverlauf ist, dass der Auftragseingang des Segments um 5,9 Prozent auf 44,7 Mio Euro gesteigert werden konnte (i.Vj. 42,2 Mio Euro). Der Auftragsbestand lag mit 76,1 Mio Euro über dem Wert vom Jahresende 2013 (31.12.2013: 72,8 Mio Euro). Der Umsatz des Segments Verteidigung & Zivile Systeme blieb in den ersten drei Monaten, hauptsächlich bedingt durch Verzögerungen und zeitliche Streckung von Projekten im Bereich der Verteidigung, mit 37,5 Mio Euro knapp hinter dem Vorjahreswert zurück (i.Vj. 39,5 Mio Euro). Das Segment-EBIT lag aufgrund der verhaltenen Umsatzentwicklung bei minus 0,9 Mio Euro und damit unter dem Vorjahreswert (i.Vj. 0,3 Mio Euro). Ursache dafür war neben dem niedrigeren Umsatz ein projekt- und saisonbedingt margenschwächerer Produktmix. Der Auftragseingang übertraf mit 49,8 Mio Euro den Quartalsumsatz sowie den Auftragseingang des Vorjahrs (i.Vj. 37,4 Mio Euro) deutlich. Der Auftragsbestand stieg leicht auf 258,3 Mio Euro nach 246,9 Mio Euro zum 31. Dezember 2013. Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2014: Prognose bestätigt. Auch 2014 will der Jenoptik-Konzern konsequent in den Ausbau der internationalen Vertriebsstrukturen und in die Entwicklung innovativer Produkte investieren. Darüber hinaus werden die Maßnahmen zur internen Prozessoptimierung und die Projekte zur Konzernentwicklung planmäßig fortgeführt. Sie sollen dazu beitragen, die Ertragskraft weiter zu stärken und Synergiepotenziale künftig noch besser zu nutzen. Der Vorstand der JENOPTIK AG bestätigt die Prognose für 2014. Der Umsatz soll zwischen 5 und 10 Prozent steigen. Das Konzern-EBIT wird in einer Bandbreite von 55 bis 62 Mio Euro erwartet. ----- Bildunterschrift: CEO Dr. Michael Mertin und CFO Rüdiger Andreas Günther

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