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© albert lozano dreamstime.com
Elektronikproduktion |

Bosch eröffnet neue Fertigung in Cluj / Rumänien

Bosch eröffnete am 9. Mai 2014 in Rumänien seine zweite Fertigung für Kraftfahrzeugtechnik: Am neuen Standort in Cluj will das internationale Technologie- und Dienstleistungsunternehmen künftig elektronische Komponenten und Steuergeräte für die europäische Automobilindustrie fertigen.

Diese werden beispielsweise in Fahrerassistenz- und Sicherheitssystemen sowie beim Energiemanagement eingesetzt. Darüber hinaus kommt das elektronische Herz des eBike-Antriebs zukünftig aus Cluj. Mehr als 70 Millionen Euro investierte das Unternehmen in den neuen Standort, der rund 450 Kilometer nordwestlich von Bukarest liegt. Die industriell nutzbare Gesamtfläche beträgt rund 38 000 Quadratmeter. Bis zum Jahresende will Bosch dort bereits rund 750 Mitarbeiter beschäftigen. „Der neue Standort in Rumänien ist für Bosch eine wichtige Säule, die unseren europäischen Produktions- und Entwicklungsverbund stärkt. Zudem trägt die weitere Lokalisierung der Fertigung in Osteuropa dazu bei, unsere Wettbewerbsfähigkeit zu steigern“, sagte Dr. Dirk Hoheisel, Mitglied der Bosch-Geschäftsführung, anlässlich der Eröffnung. Die neue Fertigung gehört organisatorisch zum Bosch-Geschäftsbereich Automotive Electronics, der elektronische Steuergeräte, Halbleiter und Sensoren für die Automobilindustrie und andere Bereiche entwickelt und fertigt. Der Geschäftsbereich ist an 13 Standorten weltweit vertreten und beschäftigt rund 24 000 Mitarbeiter. Lokale Elektronik- und Softwareentwicklung in Cluj Bereits seit November 2013 ist Bosch in Cluj mit seinem Forschungs- und Entwicklungszentrum in Rumänien vertreten. Der Schwerpunkt liegt hier in der Elektronik- und Softwareentwicklung für die am Standort gefertigten Produkte. Außerdem bietet das Zentrum Ingenieurdienstleistungen auch für andere Bosch-Standorte und lokale Kunden an. „Der Zugang zu gut ausgebildeten Ingenieuren sowie die aktive Zusammenarbeit mit den leistungsfähigen Hochschulen in der Umgebung waren bei der Entscheidung für den neuen Standort wesentlich“, betonte Hoheisel.

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