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Analysen |

LPKF steigert Umsatz und Gewinn

Der niedersächsische Spezialmaschinenbauer LPKF steigerte seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr (115,1 Mio. EUR) um 13 % auf 129,7 Mio. EUR.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 23,2 Mio. EUR ebenfalls über dem Vorjahreswert von 20,4 Mio. EUR. Dies entspricht einem Plus von 14 %. Die EBIT-Marge liegt mit 17,9 % im Branchenvergleich weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Damit wurden die Ziele für das Jahr 2013 sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT voll erreicht. Das Wachstum 2013 wurde zu einem großen Teil von einem sehr starken Geschäft mit Systemen zur Laser-Direkt-Strukturierung (LDS) getragen. Eine besondere Rolle spielte dabei Südkorea. Nachdem sich dort die größten Elektronikkonzerne erst in der jüngeren Vergangenheit für den Einsatz der LDS-Technologie entschieden hatten, zog die Nachfrage 2013 stark an. „Praktisch alle namhaften Smartphone-Hersteller weltweit setzen mittlerweile LDS-Technologie made in Niedersachsen ein“, sagt Dr. Ingo Bretthauer, Vorstandsvorsitzender von LPKF. Auch die Bereiche Rapid Prototyping und Kunststoffschweißen entwickelten sich positiv und trugen zum Umsatzwachstum bei. Der Umsatz im Solargeschäft war 2013 erwartungsgemäß rückläufig, weil ein Großauftrag aus dem Jahr 2011 planmäßig abgearbeitet wurde. Ein neuer Auftrag mit einem Volumen von 15 Mio. EUR im ersten Quartal 2014 ist ein positives Signal für das Solargeschäft des Unternehmens. Der Auftragsbestand lag zum Jahresende mit 17,7 Mio. EUR deutlich unter dem Vorjahreswert von 34,3 Mio. EUR. Im Vorjahr lag der Auftragsbestand durch Großaufträge am Jahresende relativ hoch. Der Auftragseingang erreichte mit 113,1 Mio. EUR fast das Niveau des Vorjahres (124,1 Mio. EUR).

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2024.04.25 14:09 V22.4.31-2
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