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© Bosch
Elektronikproduktion |

Auch Bosch will in Arnstadt bleiben

Nach dem Verkauf der Zell- und Modulfertigung am Standort Arnstadt an Solarworld, prüft Bosch weitere Möglichkeiten für den Standort und seine Mitarbeiter.

Bosch beabsichtigt, die Produktion eines Automobilelektronikproduktes vom Bosch-Standort Hatvan, Ungarn, nach Arnstadt zu verlagern sowie eine Serviceorganisation und eine Handelsgesellschaft zur Abwicklung noch bestehender Verpflichtungen zu gründen. Damit können mittelfristig weitere rund 250 Arbeitsplätze erhalten werden. Die Gesamtumsetzung steht unter anderem noch unter dem Vorbehalt kartellrechtlicher Genehmigungen. Über sämtliche Vertragskonditionen wurde Stillschweigen zwischen den Parteien vereinbart. Weitere Verhandlungen Für das Modulwerk in Vénissieux, Frankreich, werden vergleichbare Lösungen gesucht. Bosch führt Gespräche mit Investoren aus dem Photovoltaik-Umfeld sowie anderen Branchen. Darüber hinaus prüft Bosch auch hier, ob ein Produkt eines anderen Geschäftsbereiches künftig am Standort gefertigt werden kann. Wie bereits Anfang Oktober 2013 kommuniziert, wird die Suche nach einem Käufer für die von Bosch gehaltenen Anteile an der Tochtergesellschaft aleo solar AG, Oldenburg/Prenzlau, fortgeführt. Parallel dazu werden in Zusammenarbeit mit dem Vorstand von aleo sämtliche Handlungsoptionen geprüft. Dies schließt den vollständigen oder teilweisen Verkauf des operativen Geschäftsbetriebs der aleo solar-Gruppe ein. Ob und wann eine Transaktion zustande kommt, ist derzeit offen. Wie bereits im März 2013 bekannt gegeben, werden die Bosch Solar CIS Tech GmbH in Brandenburg/Havel und die Bosch Power Tec GmbH in Hamburg unverändert weitergeführt.

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