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© morgenstjerne dreamstime.com
Elektronikproduktion |

Steuerungsspezialist toppt Rekordergebnis vom Vorjahr

Die futronic GmbH erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 10,2 Millionen Euro.

Im Vergleich zum auch schon hervorragenden Vorjahresergebnis legte das Unternehmen noch um 1,6 Millionen Euro zu. Das entspricht einem satten Plus von rund 19 Prozent. futronic ist erfolgreich in den neuen Geschäftsbereich Wirtschaftsglas gestartet, erste Projekte sind bereits abgeschlossen. Der Umsatzanteil aus Projekten für Unternehmen außerhalb der Glasindustrie stieg auf nunmehr 35 Prozent. Ende Juli werden die neuen Räumlichkeiten in Produktion und Entwicklung bezogen sein, sechs Arbeitsplätze sind hier entstanden. Auch im neuen Geschäftsjahr bleibt futronic mit vollen Auftragsbüchern auf Wachstumskurs und sucht weiterhin qualifiziertes Personal. „Wir hatten im Vorjahr das bislang beste Ergebnis unserer Unternehmensgeschichte, nun haben wir noch einmal deutlich zulegen können“, resümiert Michael Preuß, seit 2004 gemeinsam mit Wolfgang Lachmann Geschäftsführer der futronic GmbH. „Damit sind wir äußerst zufrieden.“ futronic startet erfolgreich in neuen Geschäftsbereich Wirtschaftsglas 2012 ist futronic erfolgreich in den neuen Geschäftsbereich Wirtschaftsglas gestartet. Erste Projekte sind nun abgeschlossen, neue, teils umfangreiche Aufträge bereits im Haus. „Hier sehen wir weiteres Potenzial, da auch diese Industrie modernisieren muss. Die neuen Steuerungs- und Antriebssysteme für Pressen- und Blasmaschinen werden im Markt gut angenommen. „Die Kooperation mit unserem österreichischen Partner Forma Glas hat sich bereits bezahlt gemacht“, sagt Preuß. futronic profitiert von Nachholeffekten und Modernisierungsmaßnahmen Auch die anderen Geschäftszweige haben sich gut entwickelt und zum Umsatzwachstum im Geschäftsjahr vom 1. April 2012 bis 31. März 2013 beigetragen. Im Bereich Behälterglas wie in der Industrieautomation profitierte futronic von seinen in den letzten Jahren verstärkten Vertriebsaktivitäten weltweit sowie von Nachholeffekten aus den vergangenen Jahren. Projekte, die die Kunden verschoben hatten, haben sie nun im Berichtszeitraum angepackt und umgesetzt. Preuß geht davon aus, „dass der Aufwärtstrend anhält, allerdings deutlich verhaltener als in den letzten Jahren, da sich unsere neuen Geschäftsfelder Wirtschaftsglas und Industrieautomation erst einmal auf diesem Niveau stabilisieren müssen.“ Wachstumschancen in Südostasien und Lateinamerika Die Auftragslage und die Auslastung von Entwicklung und Produktion im angelaufenen Geschäftsjahr sind hervorragend. Im Kernmarkt Behälterglasindustrie stehen geplante Modernisierungsmaßnahmen der Hersteller im Fokus. „Die Glasproduzenten werden in nächster Zeit ältere Steuerungsgenerationen von futronic austauschen, um den gestiegenen Anforderungen der Abfüller und Endkunden gerecht zu werden“, erklärt der 51-Jährige. Außerdem setzten immer mehr Produzenten auf futronic-Technologie und planten, auch Wettbewerbsprodukte durch Steuerungen und Antriebe aus Tettnang zu ersetzen. Preuß ist sich sicher: “Davon werden wir profitieren.“ Vor allem die Glasmärkte Südostasiens und Lateinamerikas bieten weitere Wachstumschancen, sagt Preuß. Hier sieht der futronic-Chef das Unternehmen mit Bestandskunden und Vertriebsrepräsentanten bestens aufgestellt. Umsatzanteil aus Projekten außerhalb der Glasindustrie steigt auf 35 Prozent Auch im Bereich Industrieautomation hat futronic neue Projekte im Blick, „die wir im Laufe des neuen Geschäftsjahres angehen werden“, ergänzt futronic-Geschäftsführer Wolfgang Lachmann. Weitere sind bereits in der Angebots- und Projektierungsphase, beispielsweise für Maschinen- und Anlagenbauer im Segment Schüttguttechnik. Der Anteil am Gesamtumsatz stieg von 33 Prozent im Vorjahreszeitraum auf nunmehr 35 Prozent. „Diesen Bereich wollen wir auch in den nächsten Jahren weiter ausbauen“, erklärt Lachmann. Expansion am Standort Tettnang – Fachkräfte dringend gesucht Um dem Umsatzwachstum Rechnung zu tragen, hat das Unternehmen seine Kapazitäten am Standort Tettnang ausgebaut und Produktionshalle und Verwaltungstrakt um rund 800 Quadratmeter erweitert. Investitionsvolumen: rund eine Million Euro. Hier entstanden neue Arbeitsplätze für Informationselektroniker, Automationstechniker und Ingenieure. Doch futronic ist weiter auf der Suche nach qualifizierten Fachkräften. Preuß: „Wir suchen vor allem Entwickler und Programmierer für SPS-Anwendungen und Embedded-Systeme sowie Ingenieure und Techniker für die Elektro-Konstruktion.“ Derzeit beschäftigt der Tettnanger Steuerungsspezialist 70 Mitarbeiter und sechs Auszubildende.

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2024.03.15 14:25 V22.4.5-1
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