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© cumypah dreamstime.com
Elektronikproduktion |

RUAG Standort Altdorf wird geschlossen

Nachdem die Konsultation für den RUAG Geschäftsbereich Automotive für den Standort Altdorf beendet, ist eine Stilllegung per Ende 2013 unumgänglich, heisst es in einer Pressemitteilung.

Das Konsultationsverfahren zwischen den Arbeitnehmervertretern und der RUAG für den Geschäftsbereich Automotive ist beendet und die Ergebnisse sind ausgewertet worden. Trotz intensiver Bemühungen der Verhandlungspartner ist die Stilllegung des Bereichs per Ende Jahr unumgänglich. Betroffen sind 27 Mitarbeitende. Bei sieben Mitarbeitenden ist eine Frühpensionierung möglich. Der RUAG Sozialplan kommt zur Anwendung. Die RUAG hält nach wie vor am Standort fest und siedelt mit einem Industriepark Firmen in Altdorf an. Die Marktsituation in Altdorf hat sich seit dem Anfang 2011 angekündigten Ausstieg aus der Blechumformung weiter verschärft. Das wirtschaftliche Umfeld und der hohe Kostendruck der international ausgerichteten Branche spitzten sich weiter zu. Aufgrund der fehlenden betriebswirtschaftlichen Basis konnten weder ein Management-Buy-out (MBO) realisiert noch ein Käufer für Automotive gefunden werden. Die RUAG hält nach wie vor am Standort Altdorf fest und ist weiterhin mit RUAG Real Estate (Immobilienmanagement), RUAG Environment (Wertstoffrecycling) sowie RUAG Ammotec (umweltgerechte Munitions-Entsorgung) präsent. Zudem verfolgt RUAG die bisher erfolgreiche Strategie, mit einem integralen, themenorientierten Industriepark in Altdorf die Ansiedlung von neuen Unternehmen und Arbeitsplätzen vor Ort zu fördern. So konnten zum Beispiel die deutsche G-Elit, eine Spezialistin für Zerspanwerkzeuge, sowie Pfisterer Ixosil, Herstellerin von Komponenten für Kabelsysteme, erfolgreich in Altdorf angesiedelt werden.

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