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© photodynamx dreamstime.com
Elektronikproduktion |

Aristoteles UNI und Aixtron kooperieren

Die griechische Aristoteles Universität in Thessaloniki und Aixtron planen eine enge Zusammenarbeit im Rahmen des europäischen Forschungsprojekts Smartonics.

Ziel des Projekts, das im Januar 2013 startete, ist eine stärkere Marktdurchdringung für Anwendungen der organischen Elektronik. "Smartonics hat sich eine Reihe ambitionierter Ziele gesetzt", sagt Professor Stergios Logothetidis, der das Labor für Dünnfilme, Nanosysteme und Nanometrologie an der Aristoteles Universität leitet. „Wir werden eine Vielzahl neuartiger organischer Materialien entwickeln und entsprechende Prozesse mittels computergestützter Simulationstechniken optimieren. Im Bereich der Produktionsprozesse wollen wir uns vor allem auf die Optimierung von Aixtrons patentiertem OVPD-Verdampfungsprozess und auf Rolle-zu-Rolle-Druckmaschinen konzentrieren, die wir mit präzisen optischen Sensoren und Laserprozessen kombinieren werden." "Als einer der führenden Technologieanbieter freuen wir uns sehr, unser Wissen in der Abscheidung organischer Materialien zum Erfolg von Smartonics beisteuern zu können", ergänzt Dr. Bernd Schulte, Vorstandsmitglied und COO von Aixtron. „Die organische Elektronik ist ein großer und wichtiger Markt. Smartonics gibt uns die Möglichkeit, unsere Technologie für Anwendungen zu qualifizieren, in denen wir großes Potenzial für die Zukunft sehen." „Unser Konzept wurde aufgrund seines neuartigen Ansatzes ausgewählt“, sagt Juergen Kreis, Director Business Development, der die organische Elektronik bei Aixtron verantwortet. Aixtrons Technologie habe zudem das Potenzial, einen Paradigmenwechsel in dieser Industrie herbeizuführen. „Im Rahmen von Smartonics wird Aixtron ein Forschungs-Cluster basierend auf seiner aktuellen 200 mm OVPD-Plattform entwickeln, die bereits für die Herstellung organischer photovoltaischer Bauelemente optimiert und qualifiziert wurde." Grundlage dafür ist Aixtrons patentierte OVPD-Technologie. Das Smartonics-Konsortium besteht aus acht industriellen Partnern, vier Forschungsinstituten und sechs Universitäten, die europaweit zusammenarbeiten. Bis zum Projektende im Dezember 2016 werden die Kooperationspartner untersuchen, wie bestehende Produktions- und Prozesstechnologien in der organischen Elektronik weiter verbessert werden können.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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