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Elektronikproduktion |

Optimismus nach schwierigem Geschäftsjahr 2012

Die Manz AG hat die vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2012 veröffentlicht. Dabei fielen die Ergebnisse in den einzelnen Geschäftsbereichen sehr unterschiedlich aus.

In den Geschäftsbereichen Display und Battery verzeichnete das Unternehmen deutliche Zuwachsraten. Die Situation auf dem Photovoltaikmarkt gestaltete sich dagegen weiterhin schwierig. Entsprechende Umsatzausfälle, die die Manz AG im Geschäftsbereich Solar verzeichnete, konnten teilweise durch die sehr positive Entwicklung der anderen Geschäftsbereiche ausgeglichen werden. Insgesamt verbuchte die Manz AG jedoch einen Umsatzrückgang um 23,5% von 240,5 Mio. EUR auf 184,1 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von -30,7 Mio. EUR (Vorjahr: 3,1 Mio. EUR) ist stark durch einmalige Sondereffekte in Höhe von rund 17 Mio. EUR belastet, die fast ausschließlich aus dem Bereich der kristallinen Photovoltaik resultieren. Diese Sondereffekte haben ihren Ursprung hauptsächlich in der Abwertung von Lagermaschinen und aktivierten Entwicklungsleistungen sowie in Forderungsausfällen chinesischer Kunden. Dieter Manz, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Manz AG, kommentiert: „Wir haben ein sehr ereignisreiches Geschäftsjahr 2012 hinter uns. Unser Gesamtergebnis ist zwar ganz wesentlich durch die sehr widrigen Marktbedingungen in der Solarindustrie sowie erhebliche Sondereffekte im Bereich der kristallinen PV beeinflusst. Allerdings haben sich unser umfassendes technologisches Portfolio, die strategisch diversifizierte Ausrichtung unseres Unternehmens und der branchenübergreifende Technologietransfer als erfolgreich und richtig erwiesen." "Sowohl der Geschäftsbereich Display als auch der im letzten Jahr neu geschaffene Bereich Battery haben sich äußerst zufriedenstellend entwickelt. Eine Entwicklung, die sich auch zu Jahresbeginn weiter fortgesetzt hat. Auch wenn wir, wie bereits zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres erwartet, in 2012 insgesamt hinter der anfänglichen Prognose zurückgeblieben sind, rechnen wir für 2013 bei einem derzeitigen Auftragsbestand von rund 128 Mio. EUR mit einem zweistelligen Umsatzwachstum und sehen damit deutliche Chancen unsere Ertragskraft wieder nachhaltig zu steigern. Mit einem Anteil am Auftragsbestand des Bereichs Solar von derzeit nur noch knapp 5% birgt die weitere Entwicklung der Solarindustrie dabei ein signifikantes Upside-Potenzial.“

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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