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© milan jurkovic dreamstime.com
Elektronikproduktion |

Balda mit ausgeglichenem operativen Ergebnis im 1Q/2013

Dank eines stabilisierten operativen Geschäfts und eines positiven Finanzergebnisses hat die Balda AG das erste Quartal des Geschäftsjahres 2012/2013 (1. Juli bis 30. Juni) mit einem Konzerngewinn nach Steuern von 6,8 Mio. Euro abgeschlossen.

Das Segment Medical mit Sitz in Bad Oeynhausen konnte einen Teil der Kundenaufträge, die sich im Rumpfgeschäftsjahr 2012 (1. Januar bis 30. Juni 2012) verzögert hatten, aufholen und wieder klar in den schwarzen Zahlen operieren. Im Segment Electronic Products mit Sitz in Malaysia zeigten die Anpassung der Kostenstrukturen an das verringerte Geschäftsvolumen sowie die Verbesserung der Margen positive Wirkungen. Dominik Müser, Vorsitzender des Vorstands (CEO) der Balda AG: “Die Restrukturierung und Neuausrichtung von Balda hin zu profitablem Wachstum befindet sich unverändert im Plan. Bei Balda Medical befinden wir uns derzeit in fortgeschrittenen Akquisitionsverhandlungen im Rahmen der beschlossenen Buy-and-Build-Strategie für dieses Segment. Unsere Elektroniksparte konnte zwar die Restrukturierung nahezu abschließen, leidet aber unter der nachlassenden Nachfrage im Zuge des weltweiten Konjunkturabschwungs. Hier werden wir die weitere Entwicklung genau zu beobachten haben.” Umsatz- und Ertragskennzahlen Balda-Konzern Q1 2012/2013 Der Konzernumsatz in den ersten drei Monaten 2012/2013 betrug 13,9 Mio. Euro und lag damit um 10,0 Prozent unter dem Wert des dritten Quartals des Kalenderjahres 2011 (15,4 Mio. Euro). Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich auf 0,9 Mio. Euro (Vergleichszeitraum: minus 0,1 Mio. Euro). Nach Berücksichtigung der Abschreibungen wird für das erste Quartal ein ausgeglichenes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ausgewiesen, nachdem im Vergleichszeitraum 2011 noch ein negatives EBIT von 1,0 Mio. Euro angefallen war. Das Finanzergebnis erreichte 6,6 Mio. Euro (Vergleichszeitraum: minus 3,7 Mio. Euro). Dabei wirkten sich Zinserträge durch den hohen Liquiditätsbestand des Konzerns aus, welcher aus dem im Rumpfgeschäftsjahr 2012 erfolgten, fast vollständigen Verkauf der Minderheitsbeteiligung an dem Touchscreenhersteller TPK Holding herrührt. Vor allem aber sind die positiven Effekte auf die Umrechnung von Fremdwährungspositionen zurückzuführen. Das Quartalsergebnis des Konzerns belief sich ebenfalls auf 6,8 Mio. Euro. Im Wert des Vergleichszeitraums (minus 13,1 Mio. Euro) ist das Ergebnis aus dem aufgegebenen Geschäftsbereich MobileCom enthalten, der zum 1. Dezember 2011 verkauft worden war. Das Quartalsergebnis entspricht ein Ergebnis je Aktie von 0,12 Euro (Vergleichszeitraum: minus 0,22 Euro). Ausblick Gesamtjahr 2012/2013 Für den Balda-Konzern hält der Vorstand an den Zielen für das Gesamtjahr 2012/2013 fest. Sofern sich die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen, insbesondere für das Segment Electronic Products, nicht weiter verschlechtern, strebt er weiterhin an, auf aktueller Portfoliobasis, also ohne Akquisitionen oder Desinvestments, - einen Konzernumsatz in etwa auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2011 zu erreichen und ein in etwa ausgeglichenes Konzern-EBIT zu erzielen. Das Konzernergebnis vor und nach Steuern wird durch Zinserträge positiv beeinflusst werden, so dass mit positiven Werten gerechnet wird.

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