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Elektronikproduktion |

ABB Deutschland in schwierigem Umfeld behauptet

Trotz des zunehmend volatilen Marktumfelds konnte die deutsche ABB im ersten Halbjahr 2012 Umsatz und Auftragseingang weiter steigern. Positiv ausgewirkt hat sich hier vor allem die Abrechnung von Offshore-Windpark-Projekten.

Im Berichtszeitraum lag der Umsatz mit 1,70 Mrd. Euro um fünf Prozent über dem Vorjahreswert von 1,62 Mrd. Euro. Mit einem Plus von sechs Prozent belief sich der Auftragseingang auf 1,58 Mrd. Euro gegenüber 1,49 Mrd. Euro in den ersten sechs Monates des letzten Jahres. Zulegen konnten dabei sowohl die Basisaufträge (unter 15 Mio. US-Dollar) als auch die Großaufträge (über 15 Mio. US-Dollar). Zu den größeren Aufträgen gehört die Bestellung eines Wechselstrom-Unterseekabels, mit dem der Übertragungsnetzbetreiber TenneT den Offshore-Windpark Nordergründe in der Nordsee ans deutsche Festlandnetz anschließen wird. Gebucht wurde dieses Projekt im ersten Quartal 2012. Im Berichtszeitraum ging das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 127 Mio. Euro zurück (Vorjahr: 159 Mio. Euro). Die Zahl der Vollzeitbeschäftigten blieb hingegen konstant: Zum 30. Juni 2012 verzeichnete die deutsche ABB knapp 10.000 Mitarbeiter. „Nach wie vor kommt die Energiewende nur zögerlich in unseren Büchern an“, sagt Peter Terwiesch, Vorstandsvorsitzender der ABB AG und Leiter der Region Zentraleuropa. „Nicht zuletzt spüren wir auch die Auswirkungen der unbeständigen Wirtschaftslage; viele Kunden halten sich bei Investitionen derzeit eher zurück. Mit innovativen Produkten zur Steigerung der Energieeffizienz und Versorgungssicherheit schauen wir jedoch mittel- bis langfristig optimistisch in die Zukunft.“

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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